Bericht FS-Marathon

Fränkische Schweiz Marathon 04

05.09.04 – Beim diesjährigen Fränkische Schweiz Marathon, der erneut im Rahmen des autofreien Sonntages im Landkreis Forchheim ausgetragen wurde, waren zahlreiche LG-Läufer wieder erfolgreich am Start.
Dabei errangen die von der Leichtathletikgemeinschaft Erlangen gestellten Staffeln jeweils Siege in der gemischten Wertung durch das Team Reinhold Nauy (16km, 01:10:03h) und Ulrike Hüffmeier (26km, 01:51:47h) sowie in der Frauenwertung durch das Team Lisa Forster (16km, 01:15:15h) und Elke Czermin (02:03:58h). Auch sämtliche Männerteams konnten sich vordere Platzierungen erlaufen: Das Duo Joseph Katib (16km, 00:58:32h)/ Michael Krug (26km, 01:41:14h) erreichte einen hervorragenden zweiten Platz. Den fünften Platz in der Wertung der Männer sicherten sich Bjorn Day (00:57:37h) und Marc Poncette (01:45:54h). Day gelang es sogar, als erster Staffelläufer in die Wechselzone einzulaufen.

Weitere gute Platzierungen schafften folgende LG-Läufer jeweils mit ihren Staffelpartnern aus anderen Vereinen: Einen fünften Platz in der gemischten Wertung erlief sich Peter Heßler mit seiner Staffelpartnerin Julia Häußler vom Radl Express Feucht. Den sechsten Platz der Männerwertung erreichte Jean-Jacques Faurie mit Oliver Haensell, LG Hof. Den 17. Platz von immerhin 96 angetretenen Mixed-Staffeln erreichte Stefan Lutz mit Gisela Stief vom MTP Hersbruck.

Trotz der Hitze und des enormen Gegenwindes auf der Strecke von Forchheim bis Sachsenmühle und eines "kleinen Zwischenfalls", schaffte Josef Krauthöfer, der als einziger LGE-Läufer am klassischen Marathon teilnahm, den Sieg in seiner Altersklasse (M45) in sehr guten Zeit von 02:57:28h. Im Gesamteinlauf bedeutete dies den fünften Platz.

Zur Verwirrung sorgte im Zieleinlauf das Moderatorenteam, das die schnellste Marathonfrau nach einigem Geflachse zunächst nicht als diese erkannte (vielleicht war sie zu schnell?!). Auch vor Äußerungen wie "Bei diesen athletischen Körpern wär' ich gern die Startnummer" schreckten sie nicht zurück, was dann zwei bestimmten LG-Frauen doch etwas schmeichelte.