31.12.16: Silvesterläufe in Pleinfeld (9,5 km), Staffelstein und Nürnberg (10 km) |
Larissa in Pleinfeld und Hans in Bad Staffelstein zeigten zum Jahresausklang ihre Saisonbestleistungen. Larissa und Peter starteten bei dem letzten Wertungslauf des Läufer-Cups Mittelfranken-Süd 2016 am Brombachsee, begleitet auch von Lisa. Bei Minustemperaturen war eine große Runde durch den Wald rund um Pleinfeld zu bewältigen, die gleich mit einer 600 m langen Steigung anfing. Auf dem gefrorenen Boden konnte man gut laufen. Larissa liegt dieser Kurs besonders, den sie aus den Vorjahren gut kennt und dort wie immer von Freund und Familie unterstützt wurde. So konnte sie auch die Kälte nicht bremsen, sondern eher beflügeln. In einem herausragenden Rennen holte sie sich erstmals den Gesamtsieg und verwies ihre Dauerrivalin Christine Ramsauer sogar auf Platz 3. In der Gesamtwertung des Läufer-Cups wurde Larissa hinter Christine allerdings Zweite (siehe Bild). Selbst Peter, der in den gemeinsamen Rennen bisher immer vor ihr lag, nahm sie jetzt mehr als anderthalb Minuten ab. Der war aber schon leicht verletzt gestartet, was sich noch verstärkte, und konnte somit nicht voll laufen. Sein Seriensieg in der M60/65 stand ja schon vor Silvester fest, aber der Tagessieg war teuer erkauft. Lisa wurde in einem beherzten Rennen in der Tageswertung Dritte der W20. Kaum langsamer als Larissa lief Hans in Bad Staffelstein, wo er als 2. der M55 im Ziel der vermessenen 10-km-Strecke sogar eine Sekunde unter 38 Minuten blieb. Nur der nationale Klasseläufer Stephan Bayer aus Thüringen lag in der M55 noch vor ihm. In Nürnberg absolvierte Jörg wieder seinen Aufbaulauf über 5 km. Dabei war er kaum langsamer als im Vorjahr und verpasste mit Platz 11 nur knapp die Top-ten. [John] |
Larissa (3. v.l.) überglücklich bei ihrem Highlight an Silvester; Foto Edelhäuser (Gesamtehrung Läufer-Cup) |
Larissa schildert ganz euphorisch: Da ich mich schon länger auf diesen Lauf freute, rannte ich, von meiner Euphorie getrieben, gleich von Anfang an als erste Frau los. Mit einigen Herren im Schlepptau konnte ich das Tempo hochhalten und sogar noch erhöhen, sodass mir die Konkurrenz diesmal weit im Rücken blieb. Es war ein wundervolles Gefühl, vor so vielen Freunden und Bekannten, bei einem meiner liebsten Läufe, als erste Frau ins Ziel zu kommen! Mit der Zeit von 35:13 min lag ich sowohl weit unter meiner Zeit vom letzten Jahr, als auch unter der damaligen Siegerzeit. Auch Lisa hatte Spaß bei dem abwechslungsreichen Geländelauf. Für sie war es die erste, spontane Teilnahme und sie ging somit auch nicht mit großen Erwartungen an den Start. "Ich hatte einfach Bock heute mal wieder zu laufen!", sagte sie. Aber auch Lisa glänzte auf dem Treppchen mit einem 3. Platz in der W20. Ich freute mich wie Peter über den Klassensieg im Läufer-Cup und über den ganz unerwarteten 2. Platz beim Läufer-Cup in der Gesamtwertung der Frauen. [Larissa] |
03.12.16: Forchheim, 40. Nikolauslauf (10 km) Zum Jubiläum belohnten mehr als 650 Teilnehmer bei "eiskaltem Sonnenwetter" die langjährige gute Organisation auf der Sportinsel, davon alleine fast 360 im Hauptlauf, der mit vielen Spitzenläufern besetzt war. Besonders TEAMadidas trumpfte mit 27 Frauen und Männern auf, die für den Herzogenauracher Sportkonzern starteten, darunter auch der von ihm gesponserte Gesamtsieger Martin Grau. Die Adidasler setzten sich mit den laufstarken Fürthern vom LAC auseinander, bei denen besonders die Frauen überzeugten und mit 35.24 min unter dem Streckenrekord bleiben, den gleich drei Frauen unterboten. Hier hielt aber unser Team mit Larissa, die bei der starken Konkurrenz auf den 5. Platz lief, Lucia und ihrer Mutter Gertrud mit dem Mannschaftssieg gegen. Drei Klassensiege (Peter, Hans und Gertrud) rundeten den Erfolg der Erlanger ab, wobei unsere Männer als drittes (5er-) Team auch auf dem Podest standen. Das Männer-Team "befeuerten" die schnellen TVler Sebastian, Umer Kamal und auch Christian. Peter verfehlte seine Zielvorgabe (sub 38), weil er mit seinen Worten "mit den Temperaturen überhaupt nicht zurecht kam und auch nie locker wurde". Dabei fehlte ihm aber nur eine gute halbe Minute. Hans, Larissa und Lucia freuten sich riesig über ihre Saisonbestleistungen, während Gertrud sich wegen ihrer Fersen-Verletzungsanfälligkeit nicht voll verausgabte. Aber es hat ja trotzdem mit zwei Siegen geklappt. Das zeichnet die erfahrene Läuferin aus! [John] |
Basti als schnellster Erlanger mit Trainer Bjorn Foto Marcus Mehlich |
20.11.16: Memmelsdorf, Schlosslauf (10 km) Am Sonntag war ich noch sozusagen zum Auslaufen in Memmelsdorf. Da auch Hans dort lief, konnte ich mich schön an ihn ranhängen und in seinem Windschatten die nicht leichte Strecke bewältigen. Beide gewannen wir unsere Altersklasse, ich mit 39.32 min und Hans 12 s schneller. [Peter] |
Larissa knackt erstmals die 40 Foto Veranstalter |
19.11.16: Rednitzhembach, Kunstweglauf (10 km) Larisa und Peter starteten bei Dauerregen und kaltem Wind in die zwei Runden über insgesamt 10 km. Bis auf den 1. km auf Strasse ging es nur durch Wald und eben auf dem Kunstweg fast nur über Pfützen und durch Schlamm, dementsprechend sahen sie auch am Ende aus. Peter blieb bei seinem erneuten M60-Sieg unter 39 min. Larissa, die immer stärker wird, scheinen diese Bedingungen (auch) zu liegen. Genauso wie der Zweikampf mit Christine Ramsauer. Larissa schwebt auf Wolke 7, denn diesmal hat sie tatsächlich die magische 40-Minuten-Grenze geknackt :)!!! Weiter schwelgt sie: Es kam vollkommen unerwartet. Die Wetterbedingungen waren heute mal wieder richtig ekelig, also nicht gerade das, was einen Läufer anlacht. Glücklicherweise hatte wenigstens der Dauerregen kurz vorm Start eine kleine Ruhepause eingelegt. Davor war ich mal wieder mit meinen Kids unterwegs beim Einlaufen und Anfeuern. Diesmal, ohne dabei auszufrieren. Irgendwie war ich aber ziemlich aufgeregt, vor allem auch deswegen, weil mein Freund immer sagte, ich hätte das drauf, heute zu gewinnen, die Ramsauer sei nicht mehr weit weg... Mir war sogar etwas schlecht vor Aufregung am Start. Ich ging das Rennen überdurchschnittlich schnell an und blieb auf der ersten Runde wieder bei Christine, diesmal auch teilweise davor. Doch in der zweiten Runde zog sie, wie auch letzte Woche, wieder an und ich traute mich nicht, mitzugehen, da ich ohnehin schneller lief als je zuvor. Somit hatte ich in Runde 2 einen kleinen Rückstand. Ich konnte zwar in der zweiten Hälfe der 2. Runde wieder viel aufholen, aber ich wusste, dass ich die Konkurrentin nicht mehr erreichen würde, weil eine erfahrene Läuferin auf diesem Niveau auf den letzten Kilometern nicht langsamer wird. Als ich auf meine Uhr schaute, hatte ich dann ein ganz anderes Ziel im Auge: Meine Durchschnittszeit pro Kilometer lag bei 3:59!! Ich konnte es kaum fassen und rannte weiter, um die "magischen 40" zu knacken. Das Finish war toll, angefeuert von vielen Freunden und Bekannten (der Lauf war ja quasi neben der Haustüre), lief ich nur 9 s hinter Christine ins Ziel. Aber was noch viel wichtiger war: ich kam das erste Mal in meinen Leben unter die 40 min! Die Ergebnisliste hat mich noch viel mehr überrascht: Keine 39:59 oder Ähnliches sondern 39:35! Das konnte ich kaum glauben. Doch die Zeit war korrekt und die Strecke auch nicht kürzer. Auf der GPS Uhr von mir und auch anderen Läufern stand 10,06 km. Der Tag heute war einfach der Wahnsinn, damit habe ich echt nicht gerechnet. Eigentlich hatte ich mir das Ziel, unter 40 min zu laufen, für die nächste Saison vorgenommen... Jetzt brauche ich wohl ein neues. [Larissa/Peter/John] |
12.11.16: Büchenbach, 79. Waldlauf (11 km) Auf den 11 km quer durch den Wald rund um das Sportgelände ging es für einige noch um die Gesamtwertung im Läufer-Cup MFR-Süd. Larissa hat noch gute Aussichten, den 2. Platz in der Frauen-Gesamtwertung zu belegen (geht es doch hier um einen nicht unerheblichen Geldbetrag). Den Sieg in ihrer Altersklasse hat sie schon sicher. So gingen beide mit unterschiedlichen Zielen an den Start, da Peter ebenfalls schon uneinholbar bei der M60 in Führung liegt. Er wollte das Ganze als Vorbereitung für die anstehende Cross-Saison nutzen und als Trainingslauf. Leider war die Strecke teilweise durch den Regen die Tage vorher nicht gut zu laufen und besonders auf den Feldwegen sehr matschig. Wir rannten beide mit normalen Laufschuhen und hatten so unsere Schwierigkeiten auf den rutschigen Anstiegen durch den Wald. Larissa lief wieder ein Super Rennen. Nachdem sie sich ausführlich um ihre kleinen Schützlinge vom TV48 Schwabach gekümmert hatte, ging sie "nicht mehr ganz warm" selbst an den Start. Sie blieb gleich dicht hinter Christine Ramsauer, die letztes Jahr noch unerreichbar für sie schien. Ihre kalten Oberschenkel und besagter Untergrund, bremsten sie zwar etwas ein, aber dennoch kam sie so knapp wie noch nie (22 s) nach Christine ins Ziel. Damit verbesserte sie ihre Streckenbestzeit um über 3 min! Als 23. im Gesamteinlauf in 45.12 min und dem 2. Platz in der Gesamtwertung der Frauen beim Sieg in ihrer Altersklasse ließ sie auch einen Großteil der männlichen Läufer hinter sich. Ebenso Peter, der mit 43.12 min den 17. Gesamtplatz und - wie üblich - den 1. der M60 belegte. [Peter/Larissa/John] |
05.11.16: Rothenburg, Lichterlauf (8 km) Auf einem 2-km-Rundkurs durch die Altstadt mit langen Kopfsteinpflaster-Passagen machte der Nieselregen die Strecke recht rutschig, sodass es in den engen Kurven zahlreiche Stürze gab. Ich hatte mir diesmal vorgenommen, den Hobbylauf über 4 km zum Warmlaufen zu nutzen. Völlig entspannt ging ich daher mit über 330 (!) Hobbyläufern an den Start. Nach dem ersten Gedränge lichteten sich am ersten langen Anstieg die Reihen und man konnte befreiter laufen (im Hauptlauf sollte sich das ändern). Im Ziel belegte ich mit 16.32 min den 12. Gesamtplatz und 1. M60/65. Nach einer Pause von 45 min begab ich mich mit ca. 370 Läufern zum Start des Hauptlaufes über 8 km. Auf dieser Strecke mit zwei Anstiegen, zwei Bergab-Passagen und den rutschigen Kurven fand ich mich super zurecht. Das einzige, was Probleme machte, war das Überrunden der langsameren Läufer auf diesem engen Kurs. Nach 33.24 min kam ich als 17. und natürlich als 1. der M60/65 ins Ziel. So durfte ich gleich 2x an einem Tag aufs Treppchen. [Peter] |
30.10.16: Frankfurt Marathon Felix, Rainer, Veit und Gertrud starteten beim zweitschnellsten deutschen Marathon in der Main-Metropole. Die drei Männer teilten sich ihre Rennen hervorragend ein, wogegen Gertud nach km 25 echte Probleme hatte. Dies zeigen auch die Splitzeiten. In Hälfte zwei langsamer als in der ersten waren Gertrud (fast 24 min), Rainer (nur 2,5 min) und Felix (sogar nur 1,5 min) - aber Veit sogar 1 min schneller. |
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Felix und Nils als Erfolgs-Tandem; eig. Foto |
Felix schildert: Die vorletzte Woche der Vorbereitung konnte ich auf Grund einer Erkältung keinen einzigen Trainingskilometer absolvieren und hatte daher meine Zielzeit etwas korrigiert, aber mein Rennen lief doch gut. Mein für Hildesheim startender Laufpartner Nils Thielen (bekannt u.a. von der Erlanger Bahnlaufserie) und ich konnten die ersten 26 km ein ausgesprochen gleichmäßiges Tempo anschlagen. Zwischenzeitlich schlossen sich deshalb ca. 15 Läufer unserer Gruppe an und wir fungierten sozusagen als Pacemaker. Vielleicht lief es sogar etwas zu gut. Bei km 26 plagten mich plötzlich Bauchkrämpfe und ich war kurz davor, am Streckenrand anzuhalten. Doch die Anfeuerung eines anderen Läufers motivierte mich, weiterzulaufen. Allerdings war meine Gruppe weg und ich musste "allein" den langen Rückweg über die Mainzer Landstraße in Richtung Innenstadt antreten. Ich verzichtete auf weitere Verpflegung und die Schmerzen im Bauch verschwanden glücklicherweise wieder. Mit der zweiten Luft sammelte ich nun Läufer um Läufer wieder ein. Die letzten acht Kilometer in der Frankfurter Innenstadt wurde ich von den Anfeuerungen zahlreicher Zuschauer am Streckenrand getragen. Im Gegensatz zu meinem ersten Marathon vor zwei Jahren an gleicher Stelle konnte ich dieses Mal auch den Einlauf in die Festhalle in vollen Zügen genießen und mich über eine neue Bestzeit von 2:38:21 h freuen. Damit war es ein hervorragender Abschluss einer tollen Saison. Nun freue mich auf die Saisonpause und das Schmieden neuer Pläne für nächstes Jahr :-) [Felix] |
Veit schildert: Nachdem ich ja bei der letzten Marathonvorbereitung umgekippt und im Krankenhaus gelandet war, ging es mir eigentlich bei der Vorbereitung auf und in Frankfurt darum, Sicherheit zurückzugewinnen. Das Training bestand daher aus vielen langen Läufen aber keinerlei schnellen Elementen. Erwartungen an die Zeit hatte ich keine, alleine das Körpergefühl sollte entscheiden.
Am Start hielt ich mich erstmal aus den Rangeleien auf den ersten 5 Kilometern raus (mehr als 1100 Starter kamen sub 3 h ins Ziel). Ich merkte aber, dass ich gute Beine an dem Tag hatte, auch wenn ich ein wenig Boden verloren habe. HM Durchgangszeit war dann knapp über 1:25 h und es sah nach der erhofften sicheren Landung unter 3 Stunden aus. Was dann passierte, kann ich mir nicht erklären. Ich hatte einfach das Gefühl, völlig locker zu laufen, und habe auf den gefürchteten langen Geraden auf dem Rückweg (Mainzer Landstraße...) einen Gegner nach dem anderen eingesammelt. Die Zeit hatte ich völlig vergessen. Ich hatte das Gefühl "es läuft und es passt alles perfekt".
Hart wurde der Marathon erst ab km 37, denn da realisierte ich plötzlich, dass es für sub 2:50 h reichen könnte. Dann habe ich alles mobilisiert! Die 2:50 h habe ich noch unterboten und bin fast persönliche Bestleitung gelaufen (8 Sekunden fehlten). Das Verpassen der Bestzeit, die gestern sicher drin gewesen wäre, bleibt aber der einzige kleine Makel an einem für mich perfekten Lauftag. [Veit] |
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Veit im Flow bei km 40; Foto: Kopie aus asics-Video des Veranstalters |
29.10.16: Erlangen, 1. FSV-Lauf (10 km) Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des FSV Erlangen-Bruck wurde, von mir beraten und unterstützt, der 1. FSV-Lauf auf den Strecken des Winterwaldlaufs veranstaltet. Der goldene Oktobertag lockte auf Anhieb fast 300 kleine und große Laufwillige an die Starts. Den "heimischen" Event wollten sich auch Peter, Hans und Helmut nicht entgehen lassen und boten bei "idealen" Laufbedingungen natürlich wieder gute Leistungen, die sie mit ihren souveränen AK-Siegen krönten. Allen voran Peter, der nur beim Start Hans den Vortritt lies. Nach der ersten 5-km-Runde hatte sich das schon deutlich umgedreht. Peter lief locker in einer jungen Dreiergruppe mit, von der er sich dann leicht absetzte und in seinem lockeren Schritt als 11. gesamt unter 38.30 min finishte. Aber auch Hans zog sein Tempo auf den zweiten 5 km sauber durch und lief deutlich unter 40 min ins Ziel. Bei Helmut stand unverkennbar von Anfang an der Genuss im Vordergrund. Er konnte auf seinen Trainingsstrecken den goldenen Herbst auch mal im Wettkampf auskosten, was ihm beim Winterwaldlauf und auch beim Lauf gegen Krebs als fleißigem Helfer immer versagt bleibt. Das gilt zwar noch mehr für mich, hat mir aber auch viel Spaß gemacht mit dem engagierten, jungen, vierköpfigen Kern-Orga-Team des FSV. [John] |
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Helmut genießt den goldenen Herbstlauf; Foto S. Gehr |
John kämpft |
23.10.16: Dresden Marathon Eigentlich fühlte ich mich sehr gut und hatte gut trainiert (nur die Longjogs mit Lisa waren zu langsam). Trotz der nebeligen 6 °C am Start und dem Gewirre der über 6.000 TN insgesamt rund um das Kongresszentrum war's immer noch gut und ich kaum nervös, alles klappte - auch meine persönliche Streckenverpflegung. Knapp 4.000 Marathonis und "Halbe" starteten auf die zwei nicht ganz flachen unterschiedlichen HM-Runden in der Sachsen-Metropole, wobei ich mich anfangs hinter den zwei 3:30-Pacemakern hielt. Da es in dieser großen Gruppe schwierig mit der Verpflegungsaufnahme war, lief ich ab km 12 etwas vor ihnen, verfiel dabei unmerklich in einen zu schnellen Trott und setzte mich ab km 15 immer mehr ab. Den HM noch in guten 1:43.12 h. Das Tempo wollte ich bis km 35 durchziehen, aber schon bei km 25 spürte ich die Anstrengung, bei km 32 wurden die nasskalten Beinmuskeln steif und machten immer spürbarer zu und die km-Zeiten stiegen über 5 min. Bei km 35 überholten mich dann auch noch die zwei Pacemaker, aber ich kämpfte und wollte sie nicht zu weit wegziehen lassen. Das Stehvermögen der langen Tempoläufe fehlte mir zwar, aber ich arbeitete vor allem gegen die wegen nasser Kälte steifen Beine an, um irgendwie dran zu bleiben. Das Ziel rückte näher und ich kämpfte weiter bis zum langen Spurt des letzten Kilometers. Die Soforturkunde zeigte: 7. der M60 (von 50), denn 2 Polen, 1 Slowake, 1 Belgier, 1 Österreicher und 1 Deutscher in dieser AK waren noch schneller, aber ich hatte mein Zeitziel mit 3:31.33 h fast erreicht und war dann relativ schnell wieder erholt. Die 2. Hälfte ca. 5 min langsamer ist ja durchaus noch im Rahmen :-) [John] |
23.10.16: Hetzles, 5. Karpfenlauf (6 km) Beim Karpfenlauf (kein offizieller Lauf des BLV) nahmen diesmal fünf LGEler teil, sodass Peter beim Blick auf die Starterliste klar war, dass er seinen Vorjahreserfolg nicht wiederholen konnte. Über 80 Teilnehmer nahmen die 6-km-Runde in Angriff, darunter Markus, Marc, Axel, Hans und Peter sowie Ex-LGler Christian Dirscherl. Gleich nach dem Start auf der lang ansteigenden Straße setzen sich Markus und Christian ab vor einer 7-köpfigen Gruppe mit Axel, Marc und Peter. Bei km 4 liefen die ersten Läufer und diese Gruppe auf einen falschen Weg. Als die Verfolgergruppe endlich wieder auf der Strecke war, kam sie mitten im Teilnehmerfeld raus. Daraufhin brachen sie das Rennen ab bzw. liefen locker ins Ziel. Mit Markus gewann trotzdem der stärkste Läufer! [Peter/John] |
von links: Axel, Marc, Christian, Markus und Hans; Foto Bäernreuther |
Mit Glocke startet Thomas (v.r.) John, Joachim und Florian (#1111) |
16.10.16: Erlangen, 3. Lauf gegen Krebs Mit knapp 1800 Teilnehmern waren diesmal im Schlossgarten so viele wie noch nie bei dieser Benefizveranstaltung unterwegs, die wieder stark von LGE-Läufern nicht nur organisiert, sondern auch unterstützt wurde. Vielen Dank dafür! Alles klappte in der Orga bestens dank guter Vorbereitung und es herrschte überall gute Laune, nicht zuletzt wegen des goldenen Herbstwetters. Dabei war es aber auch nicht zu warm wie bei der Premiere vor zwei Jahren. Alle Männer des Orga-Teams (Joachim, Helmut und John) gingen gegen Ende auch auf den Rundkurs, um etwas den Stress abzuschütteln. Dabei trafen sie u.a. auch auf eine frühere Erlanger Sportgröße, den Olympiadritten 1996 (Atlanta) über 110 m Hürden, Florian Schwarthoff. Da hatten die Cracks vom LAC Quelle Fürth (Mitku und Joseph) ihre Runden bereits beendet. [John] Fotos: F. Garske-Jou, O. Wiesenegger, W. Menapace (vom Foto- und Videokreis der FG Siemens e.V. ) |
16.10.16: Steinheim, Bottwartalmarathon Es war für mich Zeit für die Herausforderung Marathon. So habe ich neben den Bayern Cup-Läufen am Wochenende zusammen mit meinem Trainer John die langen Läufe unter der Woche durchgezogen und dabei viel über mich & meine Grenzen gelernt... Im wunderschönen Bottwartal (man bekommt ein Viertele bei den Startunterlagen), war ich mehr als motiviert an diesem wunderschönen Herbsttag. Nach dem Start schmiegte ich mich in den Windschatten des 3:45 Tempomachers. Die entspannte Atmosphäre vorm Start nahm mir jegliche Nervosität. Nach 7 km stellte ich zusammen mit zwei anderen (Ultraläuferin & Marathonvielläufer) aber fest, dass dieses Tempo einfach zu langsam war. Wir liefen zügiger aber noch so entspannt, dass wir auch einen Blick für die schöne Landschaft hatten. Bei km 21 trafen wir von hinten auf die Halbmarathonis und ich zog das Tempo an, weil mir die Menschenmassen durch die Straßen einfach zuviel sind. Bei km 25 hing nur noch die Ultrafrau hinter mir, und ich lief... ins Dorf rein (Stimmung & Unterstützung) und raus aufs Feld (die Ruhe genießen) und ins... Bei km 30 spürte ich erste Anzeichen einer Krise und zückte schon bei km 32 mein Gel. "Jetzt noch 'nen kurzen Zehner und dann isses gut." dachte ich mir. Also gesagt getan, Leute überholt, Tempo kontinuierlich gesteigert und einfach nur nach vorne. Zack, war schon km 39. Ich konnte mein Glück kaum fassen beim Blick auf die Uhr. Da geht noch was... Also trotz ewiglanger Alleestraße zwischen Kilometer 40 und 41 mit einer Halbmarathon-Läuferin mitgerannt und den letzten Kilometer den Turboantrieb gezündet. Im Ziel überglücklich angekommen in 3:38:05 h als Klassensiegerin und sechste Frau gesamt, konnte ich mir zwei Flaschen leckersten Wein, Siegerurkunde und meinen Pokal sichern! [Lisa Maria] ==> eigenes Foto |
15.10.16: Burghaslach, Fackellauf (7,9 km) Auf den sieben Runden wollte ich auf dem schön ausgeleuchteten Kurs nochmal ein schnelles Rennen absolvieren. Vom Start weg konnte ich mich zusammen mit den Hindernisläufern Felix Hentschel (LG Bamberg) und Theodor Schell (TSV Burghaslach) absetzen. Allerdings blieben beide über die nächsten Runden konsequent hinter mir, nutzen mich als Frontrunner für die Überrundungen ab Runde 2 und beteiligten sich nicht an der Führungsarbeit. Hentschel zog in der fünften Runde auf und davon. Schell wartete bis zum letzten Bergabstück 200 Meter vor dem Ziel, um von hinten mit Tempoüberschuss vorbeizuziehen. Sie hatten es auf die Platzierung abgesehen, während für mich die Zeit eigentlich im Vordergrund stand. So blieb mir nur Gesamtrang 3 und die gesammelte Erfahrung. [Felix] |
15.10.16: Beilngries, Altmühl-Jura-Halbmarathon Dieser Halbmarathon zählt ebenfalls zum Läufercup Mittelfranken-Süd. Das bedeutete für Peter innerhalb von 6 Tagen den zweiten HM, aber das ist für den wettkampfharten M60er ja gar kein Problem, sogar eher ein Antrieb. Auch Larissa lief die drei 7-km-Runden, weil sie sich noch Chancen auf den 2. Serien-Platz bei den Frauen ausrechnet. Der Kurs war zwar nicht ganz so bergig wie in Schwabach, aber die teils geschotterten Wege machten die Strecke noch schwieriger. So berichtet Peter: Die ersten 7 km hielt ich mich noch etwas zurück und in der zweiten Runde lief es ziemlich gut. Aber in der dritten Runde spürte ich dann, dass die Kraft nachließ und der HM vor einer Woche seinen Tribut forderte. Mit meiner Zeit von 1:26.03 h war ich aber sehr zufrieden. Mit meinem Sieg in der M60 (14. gesamt) habe ich vorzeitig den Läufercup gewonnen, da ich die maximale Punktzahl durch 8 Siege habe. Auch Larissa lief ein großartiges Rennen, in dem sie mit 1:31.58 h erneut den zweiten Platz unter allen Frauen und den ersten der Hauptklasse belegte. Auch wenn der HM in Beilngries nicht amtlich vermessen ist, lief sie damit doch fünfeinhalb Minuten schneller als ihre bisherige Bestzeit, enorm!! [Peter/ John] |
09.10.16: Schwabach, Citylauf (HM und 10 km) |
08.10.16: Heroldsbach, Herbstlauf Schloss Thurn (HM und HM-Staffel) Beim Herbstlauf startete über Halbmarathon neben Gertrud erstmals eine LGE-Staffel, für die sich Jörg, Hans und Axel verabredet hatten. Für den ausgefallenen Axel sprang Michael auf dessen Drittel-HM (7,0325 km) kurzfristig ein. Die neu gemischte Staffel lief als 2. ganz knapp am Premierensieg vorbei, denn mit 1:28.05 h fehlten am Ende nur 11 sec! Aber es hat ihnen bei guten Bedingungen trotzdem viel Spaß gemacht. [John] Gertrud empfand ihr Rennen so: Gut lief's beim Doppelstart am WE (morgen 10 km in Schwabach). Am Samstag in Heroldsbach war's endlich mal kühler als bei den Wettkämpfen zuvor, und so war's kein Problem, gut durchzulaufen. Meine Konkurrentin aus der W50 wollte sich anfangs an mich dranhängen und beschwerte sich, ich wär zu schnell. Dabei war bloß der km 1 schon bei 888 m gekennzeichnet. Und dann war's flach und bergab. Bin so halt mit gleicher Anstrengung schneller geworden. 6 km vor dem Ziel sah ich sie an der Kurve rückblickend ca. 100 m hinter mir, was mich wieder zum Gasgeben reizte - es ging auch wieder bergab. So war ich dann fast eine Minute vor ihr im Ziel, war mir den etwas empörten Kommentar einbrachte: "Du bist mir einfach davon gerannt!" ;-)) [Gertrud] |
Hans führt vor Westernkulisse; Foto Veranstalter |
02.10.16: Köln Marathon (und Halbmarathon) Ein hervorragendes Rennen lief Olaf beim großen Kölner Stadtmarathon. Er wurde 19. der Männerwertung und gewann die Klasse M45 gegen 723 M45-Konkurrenten! Besonders auf den letzten Kilometern trumpfte er durch seine gleichmäßige Renneinteilung und sein schnelles Finish auf und sicherte sich den Klassensieg. Beim Halbmarathon war Felix am Start, um sich für sein Saisonziel Frankfurt-Marathon vorzubereiten. Und auch er lief ein tolles Rennen (s.u.)! [John] Hier seine Schilderung: „Dieses Jahr hatte ich mir als gebürtiger Rheinländer eine Teilnahme am 20. Köln Marathon vorgenommen. Zwar waren die Temperaturen mit ca. 12°C im grünen Bereich, der wie angekündigt böige Wind drückte allerdings ein wenig auf die Stimmung. Immerhin verhinderte der recht enge Startbereich einen zu schnellen Rennbeginn. Insgesamt waren die ersten 10 km etwas unruhig. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass die km-Marken teilweise nicht ganz stimmen konnten. Auch stellte sich im Laufe des Rennens heraus, dass sich in meinem Renntempo wenige Mitläufer befanden, so dass ich den Abschnitt von km 20 bis 35 im Grunde alleine gegen Wind und Zeit lief. Die letzten 7 km wurden dann aber wieder spannend, da ich insgesamt noch 5 Plätze gut machen konnte. Der bis km 35 vor mir laufende Italiener, der sich später ebenfalls als M45-Läufer herausstellen sollte, hielt zunächst allerdings hartnäckig dagegen. Meiner Tempoverschärfung auf den letzten 2 km um mehr als 10 sec/km hatte er dann endgültig nichts mehr entgegenzusetzen. Mit meiner Zeit von 2:42:55 h (im Vergleich zu letztem Jahr nochmal fast 2 min schneller) war ich sehr zufrieden und natürlich total platt!“ [Olaf] Felix schildert: Der HM war für mich eine wichtige Standortbestimmung. Deshalb ging ich das Rennen aggressiv an und entschied mich dagegen, mich der großen Gruppe um die spätere erstplatzierte Frau Laura Hottenrott anzuschließen. Zwei andere Läufer liefen zusammen mit mir ebenfalls etwas schneller an und ich glaubte, eine gute Gruppe gefunden zu haben. Ab km 8 forcierten die beiden jedoch das Tempo, das mir zu hoch erschien. Also lief ich allein weiter und hatte somit eine schwere zweite Hälfte vor mir. Hinzu kam ein böiger Wind, der teilweise unangenehm entgegen blies. Toll war dafür die Unterstützung der Zuschauer, die fast überall an der Strecke lautstark anfeuerten. Der Zieleinlauf am Kölner Dom war ebenfalls ein absolutes Highlight, das Lust macht, irgendwann mal wiederzukommen. Am Ende konnte ich mich über eine neue Halbmarathon-Bestzeit von 1:14:35 freuen, womit ich durchaus zufrieden bin. [Felix] |
02.10.16: Ruhstorf, Abschlusslauf des Bayern Lauf-Cups des BLV (7,5 km) Für Larissa und Lisa-Maria (beide steigerten ihre Leistungsfähigeit in dieser Saison enorm! :-) waren die Plätze 1 und 2 in der W20 sowie der 1. für Gertrud in der W55 schon gebucht - sie mussten nur noch durchlaufen. Larissa äugte aber noch nach dem Frauen-Gesamtsieg und startete entsprechend schnell. Nach den flachen ersten zwei km kamen die anstrengenden Abschnitte auf und ab durch Wiesen und Felder, die keine Möglichkeit boten, sich etwas zu erholen. Larissa biss sich durch, kam aber nicht mehr an die Führende heran. Sie sicherte sich damit allerdings erneut Platz zwei der Frauen-Gesamtwertung wie schon 13 Tage zuvor in Karlsfeld. In ihrer stark besetzten Klasse reichte es diesmal für Gertrud zwar nur zu Platz vier, aber der Cup-Sieg in der W55 war ihr nicht mehr zu nehmen. Dagegen ging es beim Cup für Hans in der M55 ganz unerwartet doch noch um den Sieg, denn der bisherige Spitzenreiter Anton Graml war nicht angetreten, weshalb diesem die Punkte aus diesem Lauf fehlten. Doch Hans' Konkurrent Aceto aus Neuburg/ Donau hatte sich sehr gut vorbereitet, lief ein ganz starkes Rennen und lies dem Erlanger mit einer Minute Vorsprung im Ziel keine Chance. Platz zwei beim Lauf-Cup ist für Hans - wie auch für Lisa-Maria in der W20 - jedoch ein hervorragendes Ergebnis.[John] |
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25.09.16: Bergen, Hochfelln-Berglauf, (8,9 km/ 1074 Hm) Jörgs Leidenschaft: er hat sich wieder einen schweren Berglauf ausgesucht, bei dem ein Großteil der Weltspitze am Start war. Denn der Lauf auf den Hochfelln gehört zur Serie des "Mountain Running World Cup". Jörg schildert seine Eindrücke: Es war doch ein schönes Wochenende in den Bergen, genau zum richtigen Zeitpunkt. Denn das Wetter bescherte traumhafte Aussichten und Eindrücke. Leider stimmte meine Leistung beim Hochfelln-Berglauf so gar nicht! Extrem schwere Beine machten im Lauf des Rennens einen normalen Berglauf unmöglich. Den ersten km hatte ich noch ein gutes Gefühl und dachte, dass meine Urlaubshöhenmeter gut angelegt wären. Dies änderte sich sehr schnell und ich erlebte schon ein kleines Desaster. Über 11 min langsamer als vor vier Jahren! Und als ob dies noch nicht ausreichen würde, kamen meine Lauffreunde Brigitte und Christian vom TSV Neuhaus locker weit vor mir ins Ziel. Dies werde ich mir wohl noch ein paar Jahre anhören müssen... [Jörg] |
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gute Gipfel-Stimmung bei Jörg und seinen Neuhauser Freunden; Bild Jörg |
Peter, Hans (beide links) und Larissa (rechts) beim schnellen Start in Kemmern |
24.09.16: Kemmern, Kuckuckslauf, Bayern Lauf-Cup des BLV (10 km) Der super organisierte Lauf war mal wieder gnadenlos gut besetzt, fast wie ein Nachschlag zu den BLV-Meisterschaften im letzten Jahr. Der 2-km-Rundkurs verführt allerdings auch dazu, viel zu schnell loszulaufen. Das rächt sich dann oft in den letzten zwei der fünf zu laufenden Runden. So erging es neben Hans, der das ja gewohnt ist, diesmal auch Peter und Larissa, die sich anfangs nicht "abhängen" lassen wollten. Peter sprach später von seinem Einbruch und Larissa verspielte so ihr Ziel, ihre eine Woche alte Bestzeit nochmal zu toppen. Peter verpasste zwar die sub-39, lieferte sich aber dafür mit Überflieger Manni Dormann ein filmreif verbissenes Finale der M60- und M65-Sieger, das er knapp für sich entschied. Hans fand nach seinem üblichen Kick-Start schnell seinen Rhythmus und wurde mit starker Leistung 2. der M55. Damit machte er im BLV-Cup viel Boden gut, denn die Serienkonkurrenten fehlten oder schwächelten. Larissa bestätigte ihre Leistung von Karlsfeld, wurde 3. der Frauen-HK und hat damit den Cup-Sieg so gut wie sicher. Lisa-Maria gelang es trotz ihres inzwischen angefangenen Marathon-Trainings auch, ihre Leistung von Karlsfeld zu bestätigen, und liegt hinter Larissa unangefochten auf Platz 2 der Cup-Serie. Helmut zeigte sich als M70-Sieger auch auf dem aufsteigenden Ast und lief fast die gleiche Zeit wie an gleicher Stelle vor einem Jahr. Auf den letzten beiden Runden "wollte er nicht übertreiben" und nahm Fahrt raus. Gertrud lief ein unauffälliges Rennen, in dem sie Zweite der W55 wurde. Die Frauen-Mannschaft erreichte bei der Konkurrenz einen guten 5. Platz. [John] |
Peters verbissener und erfolgreicher Zielsprint; Fotos Veranstalter |
18.09.16: Karlsfeld, Seelauf, Bayern Lauf-Cup des BLV (10 km) Im Rahmen des Lauf-Cups nahmen Larissa und Lisa auch eine längere Anreise in Kauf, um in Karlsfeld auf sechs Wertungs-Läufe zu kommen und wichtige Punkte zu sammeln. Und die lange Fahrt lohnte sich, denn die Strecke um den See ist eben und sehr schnell – auch wenn es kühl und durch Dauerregen die Strecke nass war. |
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Lisa-Maria schätzt Nieselregen und Kühle als ideal ein und berichtet:
Mein Anspruch ist, ein gutes Rennen mit viel Freude zu absolvieren. Gleich nach dem Start auf dem Feldweg (da fühle ich mich pudelwohl) hängte ich mich an Larissa dran. Doch die Gute hat ab Kilometer zwei natürlich wieder ihr Lauftempo erhöht, weshalb ich gemeinsam mit ein paar Herren eine Verfolgergruppe gründete. Ich zunächst als Führungswölfin vorneweg und so hielten wir den Schnitt bei 4.21- 4.26. Meine Führung gab ich zwischendurch immer wieder an einen der Herren ab und lief dann gut geschützt im Windschatten. Von mir bekamen sie nur wenig Windschatten zurück, aber dafür ordentliche Tempospritzen ;) Zwischen km 8 und km 9 schaute ich auf meine Uhr und stellte erfreut eine Zeit von 36.43 min fest. Den letzten Kilometer hatte ich geplant, wirklich zügig zu laufen. Dabei "entwischte" mir einer der Herren doch auf der Zielgeraden im Stadion, natürlich mit filmreifem Endspurt. Trotzdem freute ich mich über meine Zeit von 43.38 min und die AK-Bronzemedaille, sowie den 5. Platz in der Gesamtwertung der Frauen. [Lisa-Maria] Larissa läuft hier gerne und schildert: Gleich zu Beginn hängte ich mich an Kerstin Lutz aus Burghaslach, die ich beim letzten Wettkampf ziehen lassen musste, da ich gegen Ende durch Bauchkrämpfe gebremst wurde. Aber heute war ich besser drauf und überholte sie gleich nach km 1. Dann gelang es mir, mein hohes Anfangstempo zu halten, und der Lauf fühlte sich super gut an. So passierte ich nach 6 km die nächste Frau und war Zweite. In der Rennhälfte 2 lief ich hinter einem Mann, der mich einfach nicht überholen lassen wollte. Jedes Mal sprintete er vor mich, wenn ich es versuchte. Dieses Verhalten nervte mich richtig, zumal er mir auch immer so vor die Füße lief, dass ich nicht an ihm vorbeikam. Auf dem letzten Kilometer traute ich mich dann endlich, das Tempo so zu erhöhen, dass ich an ihm vorbeizog. Mit etwas Wut im Bauch legte ich noch einen schönen Schlusssprint auf der Bahn hin, um sicher vor ihm im Ziel zu sein. Die Siegerin lag auch nur etwa 200 m vor mir. Ich war echt glücklich über meine Leistung und meine Freude noch größer, da das Ergebnis mit 40:35 min eine neue Bestzeit war, 30 sec schneller als bisher. [Larissa] Ein perfekter Tag auch für Larissa, da sie als zweitschnellste Frau auch in der Frauen-Hauptklasse gewann. Hier führen die Trainingspartnerinnen schon mit Abstand die Cup-Wertung an. [John] |
2 Zufriedene nach schnellem Lauf Foto D. Nehmeier |
18.09.16: Pleinfeld, Seenland-Marathon (Halbmarathon) |
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John kann am Ende noch zulegen; eigenes Foto |
Ideales Laufwetter? - naja, für viele der Teilnehmer war Dauerregen nicht prickelnd. Nach ein paar km merkte man das aber nicht mehr so (bis die Schuhe vollgelaufen sind ;-). Eigentlich wollte ich zur Marathon-Vorbereitung gemütlich hinter dem Pacemaker für 1:45 h hertuckeln. Aber gleich auf dem 1. km hat mich deren Tempo ausgebremst und ich war in dieser großen Gruppe zurückgedrängt. Als ich mich daran erinnerte, dass nur AK-Sieger (neben Gesamteinlauf) geehrt werden, löste ich mich entschlossen aus der Gruppe nach vorne. Nennenswerte Steigungen gab es gleich noch auf den ersten 5 km, bevor es auf den schönen Rollkurs rund um den Brombachsee ging. Ich konnte immer mehr etwas zulegen, besonders nach dem (ewig langen) Stück zum/vom Wendepunkt bei km 12,2 und überholte (ohne es zu merken) die 2 AK-Konkurrenten, die bis dahin vor mir gelegen hatten. Bei km 19 wurden meine Beine zwar kurz müde und durch die nasse Kälte etwas steif: Bei einem Anstieg auf grobem Kies geriet ich folglich etwas außer Tritt. Aber ich fing mich wieder auf den Abwärts-Passagen zum Ziel. Meine meisten Trinkversuche unterwegs waren diesmal verpatzt, was Hustenanfälle und Atemnot zur Folge hatte, bis ich wieder ins Rollen kam. So wurde es aus dem durchaus möglichen Vorhaben "unter 1:40" nichts. Mit 1:42 h, die mir den unerwarteten M60-Sieg einbrachten, war ich dennoch zufrieden. Ein guter Schritt für den Dresden-Marathon. [John] |
18.09.16: Nürnberg, Altstadtfestlauf (ca. 9 km) Nach dem gestrigen Arcaden-Lauf hatte ich keine Lust, mich bei dem miesen Wetter alleine auszulaufen. In Nürnberg beim Altstadfestlauf mit Start um 10 Uhr konnte man auslaufen, vorher gemütlich Frühstücken und zum Mittagessen wieder zu Hause sein. Die Strecke wurde wegen einer Baustelle von 10 auf 9 km verkürzt, was mir auch ganz Recht war. Da heute auch die Seenland-Großveranstaltung in Pleinfeld war, starteten nur 57 Läufer/innen. Die Strecke selbst ist superschön zu laufen, eine große Runde nur durch Park-Anlagen. Den Lauf selbst ließ ich locker angehen und versuchte erst gar nicht vorne mitzulaufen sondern lief einfach locker mein Tempo. Die Zeit (34.54 min) interessierte mich wenig und die Platzierung war mir auch nicht wichtig. [Peter] |
gute Startlaune bei Gizachew (#20) und Jörg (#38), Markus (#428) und Peter (32) konzentriert; Foto K. Mikk |
17.09.16: Erlangen, 30. Lauf in die Mönau (10 km) Zum Hauptlauf im Dauerregen waren keine Top-Läufer aus Äthiopien und Kenia mit Zeiten um die 30 Minuten gemeldet. Damit war das Rennen bei den Männern völlig offen. Bei seiner Mönaulauf-Premiere kam Markus-Kristan, der nachgemeldet hatte, in neuer persönlicher Bestzeit von 33:40 min als Erster ins Ziel. Er entschied das Rennen kurz nach km 6 mit einem Antritt an einer Steigung und vergrößerte seinen Vorsprung vor dem Zweiten noch bis auf eine Minute im Ziel. Dritter wurde Gizachew und auch Peter demonstrierte sein Laufvermögen, indem er auf Rang 16 als 61-jähriger fast noch unter 39 min blieb. Alle Drei siegten in ihrer AK und stellten zusammen mit Bahnläuferin Julia Knierim auch das siegreiche Team. Das zweite LGE-Team wurde von Jörg angeführt. [John] |
Joachim bleibt auf Erfolgskurs; Foto Kiefner |
11.09.16: Hamburg, Alsterlauf mit Deutscher Meisterschaft (10 km) |
09.09.16: Ipsheim, Weinberglauf (5,8km/100Hm) Ipsheim - wusste gar nicht, dass es dort so idyllisch ist! Ein Lauf im malerischen Ambiente. Musste etwas schmunzeln, als ich Berglaufmeisterschaft (Mfr) und die läppischen 100 Höhenmeter las... Oben im Ziel angekommen, hatte ich eine andere Meinung. Die knapp 6 km hatten es in sich. Bevor man die letzte entscheidende Steigung vorm Ziel nimmt, geht es immer wieder auch mal ein paar Meter runter. Und wer da Speed machen konnte, hatte eindeutig die besseren Karten. Ich hatte erst am Schlussanstieg genug Kraft, um zu beschleunigen. Da war aber mein 5. AK Platz bereits besiegelt. Kein schlechtes Ergebnis bei dieser Konkurrenz. Wenn man von Willi Wahl über Mikrofon (z.B. Gremsdorf) stets als Bergläufer gepriesen wird, dann ist das natürlich nicht zufriedenstellend. Konnte den Lauf aber trotzdem sehr genießen. Es war einfach wunderbar in der untergehenden Abendsonne durch die Weinberge zu laufen. Da muss ich wohl in besserer Form nochmal hin. Gertrud stand wie gewohnt auf dem Stockerl! Die Flasche Wein als Preis ließ sie sich nicht entgehen. Da war ich aber etwas bedient bereits auf der Heimreise. Und Dauersieger Jürgen Wittmann wird wohl nie müde. [Jörg] |
Strahlende Siegerinnenlächeln in Ipsheimer Nacht Foto: Behrendt |
das erfolgreiche Silberteam: Matthias, Felix und Markus; Foto: Möller |
04.09.16: Ebermannstadt, Fränkische Schweiz Marathon Bei dem 17. Fränkischen-Schweiz-Marathon wurden auch die diesjährigen Bayerischen Marathon-Meisterschaften ausgetragen, bei der sich das Erlanger Team wie im letzten Jahr wieder die Vizemeisterschaft sicherte. Auf den vierten Platz der Meisterschaftswertung (5. insgesamt) kam Markus-Kristan, der in 2:41:36 Std. als Zugpferd das Männer-Team der LG Erlangen zu Mannschaftssilber führte. Die besondere Note dabei war, dass die drei Läufer dieses erfolgreichen Teams aus drei verschiedenen Erlanger Vereinen kommen. Der siegreiche Äthiopier Addisu Tulu Wodajo, startend für den TV 1848 Coburg, wurde seiner Favoritenrolle gerecht und blieb in 2:29:37 Std. als einziger auf dieser nicht so leichten Wendepunktstrecke auf der B470 unter zweieinhalb Stunden. Zweiter wurde sein Landsmann Berhanu Diro, der aber nicht für die Bayerischen Meisterschaften gewertet wurde. Die beiden Äthiopier an der Spitze haben im Rennen mit der Konkurrenz gespielt und mehrmals erfolgreiche Zwischenspurts eingelegt. |
Bis km 5 lief auch Markus in der siebenköpfigen Spitzengruppe zusammen mit den Afrikanern. Nach deren erster Tempoverschärfung folgte er in einer Dreiergruppe, die bis km 30 zusammen lief, den vier Spitzenläufern, wobei sich die Äthiopier ab km 11 endgültig spielerisch von der deutschen Konkurrenz absetzten. Markus konnte sich im letzten Streckendrittel von seiner Verfolgergruppe ebenfalls etwas lösen und einen hervorragenden vierten Meisterschaftsplatz erzielen, der ihm in der Klasse M35 den Meistertitel bescherte. Für Felix sollte der Marathon eher ein langer Trainingslauf im Rahmen der Vorbereitung auf den Frankfurt Marathon werden. Deshalb startete er relativ langsam nicht mit den Afrikanern und konnte wie geplant die zweite Streckenhälfte schneller laufen. Allerdings hatte er die letzten 5 km wieder das Tempo herausgenommen, da absehbar war, dass der Mannschaftstitel nicht zu holen war. Die Coburger Mannschaft mit Gesamtsieger Tulu Wodajo war einfach zu stark. Insgesamt lief Felix ein kontrolliertes Rennen und war letztlich mit seinen 2:49 Std. ganz zufrieden und natürlich mit dem Mannschaftssilber. Mit Meisterschaftsplatz 8 kam er ebenfalls in die Top-ten. Matthias lief als Dritter im Silberteam auch ein hervorragendes Rennen (3:12 Std.), zumal er bereits in der Klasse M50 startete. Dementsprechend konnte er mit einer sehr gleichmäßigen Renneinteilung seine Erfahrungen auf dieser Distanz voll umsetzen. Axel war der Erlanger Pechvogel des Tages. Als geplanter Dritter des Erlanger Teams war er bis km 10 gut auf Kurs. Dann machte sich allerdings sein überzogenes Training in der Vorbereitung immer mehr bemerkbar, die Muskeln machten zu und er wurde immer langsamer. Axel gab aber nicht auf und zeigte dann seine kämpferischen Qualitäten: so finishte er den Marathon noch in 3:37 Std. Veit lief beim Halbmarathon, der mit 600 dreimal so viele Teilnehmer hatte wie der Marathon, auch in die Top-ten. Nach dem Start hielt er sich in der Gruppe der Vorjahressiegerin, da für ihn deren Vorjahreszeit eine realistische Zielmarke war. Aber nach und nach brachen alle aus dieser Gruppe ohne jegliche Tempoverschärfung weg, so dass Veit plötzlich alleine lief. Als 8. Mann finishte er in für ihn eher mäßigen 1:22 Std. und wurde 2. M40. Mit dieser Grundlage für den geplanten Herbstmarathon in Frankfurt war er dennoch zufrieden. [John] |
03.09.16: Gremsdorf, 1. Kerwalauf (7,5 km) Ein guter Anfang in Gremsdorf! So wie man vom Veranstalter und von einigen Läufern hörte, war wohl der 1. Kerwalauf nicht der letzte. Die LGEler waren wieder mit einer starken Mannschaft am Start und hatten gut Lachen (siehe Bild). 3x Platz 1 und ein 2. Platz. Jeder stand auf dem Treppchen. Und es wäre wohl noch ein Siegerplatz geworden, wenn Helmut die Ausschreibung nicht falsch interpretiert hätte. Die 7,5 km waren recht anspruchsvoll. Die Steigung in den vier Runden und eine unerträgliche Schwüle taten ihr Übriges. Vor allem Gertrud und Peter bestätigten ihre derzeit sehr gute Form. Gertrud wurde Zweite aller Frauen und Peter verpasste nur knapp das Gesamt-Siegertreppchen. Man weiß nicht, in welchem Frühling sich Peter gerade befindet, aber er zeigt eine überragende Leistung nach der anderen. In der Laufszene in Mittelfranken erntet er jedenfalls gerade große Bewunderung. Und mir stinkt es persönlich schon sehr, hinter einem 60-jährigen Oldi weit hinterher zu laufen. Aber Peter ist einfach zu stark! Fazit: Der Laufherbst kann kommen... [Jörg] |
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Zum zweiten Mal innnerhalb von 6 Tagen strahlende Gesichter der LGEler Foto: Jochen Brosig |
28.08.16: Herzogenaurach, Aurachtallauf (10 km) An diesem Sonntag war es auch in Herzogenaurach schon sehr heiß und es herrschte hohe Luftfeuchtigkeit bei mittäglicher Rennzeit. Auch war ein Stück Weg recht tief und frisch gekiest, so dass die Laufzeiten generell nicht so schnell waren. Bei guter Beteiligung (BLV-Lauf-Cup) waren erfreulicherweise auch etliche LGEler am Start. Nach 2 Bahn-Runden ging es auf die Strecke: 1 große und eine kleine Runde waren zu drehen. Dabei musste zweimal der Anstieg zum Sportheim bewältigt werden. Die erste Runde lief es bei Peter noch ziemlich flott. Erst auf Runde 2 merkte er seinen Trainingsrückstand frisch nach dem Urlaub und den letzten Anstieg zum Sportheim "ging" er auf dem Zahnfleisch. Leider gab es auch nur eine Wasserstelle auf der gesamten Strecke (bei der Hitze) wo er nichts erwischt hatte. Beim Hauptlauf kamen 181 Läufer/Läuferinnen ins Ziel. Für Peter langte es mit 40.37 min (fast eine 3/4 Min. schneller als letztes Jahr) wieder zum 1. M60 (17.M). Einen hervorragenden 2. Gesamtplatz (1.M 30) belegte Gizachew mit 36.37 min hinter Jürgen Wittmann. Hans hatte mal wieder Schwierigkeiten mit seiner Wade. So belegte er in 44.08 min den 5. Platz der M.55 (41 M). Helmut startete wieder nach 8 Monaten Verletzungspause das 1. Mal in diesem Jahr und wurde mit 48.18 min Sieger der M70 (79. M). Sein Ziel, vor Franz Stümpfle zu liegen, konnte er erreichen. Dabei hatte er weniger auf die Zeit geschaut, sondern nur wo Franz läuft. Bei km 2 hat er ihn überholt und dadurch einen Abstand von 1 min. vorlegen können. Larisa kam ebenfalls aus den Urlaub und konnte sofort wieder an ihre gute Form anknüpfen. Sie belegte mit 44.24 min. den 1. Platz der Frauen HK. Auch Gertrud zeigte gute Form und siegte mit 48.39 min in der W55. Leider fehlte die 3. Frau für die Mannschaft. Toll aus Erlanger Sicht war hinter LAC Quelle Fürth natürlich der 2. Platz der Männer in der Mannschaftswertung mit Gizachew, Peter und Hans und 5 mal AK-Platz 1! [Peter, Gertrud, Helmut, John] |
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Die sechs LGEler und -innen erschöpft im Ziel; Fotos: Veranstalter |
21.08.16: Wüstenbrand, Heidelberglauf (10,1 km) Am Sonntag startete Felix beim Heidelberglauf in Wüstenbrand nahe seiner Heimatstadt Chemnitz über 10,1 km. Und in der alten Heimat wuchsen ihm geradezu Flügel. Hier seine Schilderung: Zu Beginn ging es 2 bis 3 Kilometer bergauf und schnell konnte ich mich mit zwei anderen Läufern vom Rest des Feldes absetzen. Als die Strecke für den zeitgleich gestarteten 5,5 km-Lauf links weg ging, bogen aber beide ab und ich war allein. Trotzdem hielt ich das Tempo einigermaßen hoch, so dass niemand aufschließen konnte. Den Lauf gewann ich somit in 36:12 min mit ca. einer halben Minute Vorsprung. Sicherlich wäre mit einem oder mehreren Kontrahenten an der Spitze eine bessere Zeit möglich gewesen. Aber auch angesichts der 150 Höhenmeter ist die Zeit dennoch in Ordnung, denke ich. So war es ein schöner Vorbereitungswettkampf mit sehr gutem Ergebnis. In den letzten beiden Wochen habe ich jeweils 115 km absolviert (Marathontraining). Daher war ich überrascht, wie locker meine Beine waren. [Felix] |
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Felix war in heimatlichen Gefilden nicht zu bremsen; Foto: Lermer |
07.08.16: Vorra(Bamberg), Kapellenlauf (21,1 km) |
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Bei bestem Sommerwetter stellte sich wieder mal ein laufstarkes Team der LG Erlangen auf der anspruchsvollen HM-Strecke im südlichen Bamberger Land, aber sie kamen nicht in die Mannschaftswertung, da ihnen dazu eine Läuferin fehlte. Felix wollte seinen Titel nach dem Vorjahrssieg verteidigen und Axel sich mit einem Trainingswettkampf auf die Bayerische Marathon-Meisterschaft in Ebermannstadt vorbereiten. Dazu gesellte sich sein Trainingspartner Markus-Kristan mit entsprechenden Absichten. John fand auf einer seiner Lieblingsstrecken einen passablen Wiedereinstieg und neue Motivation nach seinen massiven Knieproblemen im Juni und Juli. Marathon-Mann Markus musste sich schließlich mit dem zweiten Platz begnügen, denn er kam nicht ganz an den Bamberger Andreas Sperber heran, der sich noch nachgemeldet hatte. Im ersten Drittel der hügeligen Strecke liefen die zwei und Felix noch zusammen. Dann zog Andreas etwas davon und hielt bis ins Ziel einen 100-m-Vorsprung vor Markus. Der konnte aber auch seinerseits den aufkommenden Veranstalter Sven Starklauf mit ähnlichem Abstand hinter sich halten und der wiederum hielt sich eine Minute vor Felix, obwohl unser Youngster drei Minuten schneller war als bei seinem Sieg im Vorjahr. Axel zeigte sich nach seiner Erholung vom Rennsteiglauf wieder gut in Form und lief mit einem km-Schnitt klar unter 4 Minuten als 8. Mann noch in die Top-ten. Alle vier LGEler waren auch in den AK-Ehrungen auf dem Podest (sie hatten noch geduldig auf die stark verspätete Siegerehrung gewartet): Markus als 1. der M35, Felix als 1. der M20 neben seiner Partnerin Katrin (startete leider für TSV Scheßlitz), Axel als 2. der M40 und John, der 3. der M60 wurde. [John] |
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Markus, Felix und Axel finishen locker, aber John überholt im Zielkanal und wird zurückgesetzt; Fotos Veranstalter |
07.08.16: Hilpoltstein, Burgfestlauf (7,6 km) Wieder am frühen Sonntagvormittag startete der 16. Burgfestlauf in Hilpoltstein um 9:30 Uhr. Ca. 100 Läuferinnen und Läufer gingen auf die 2 Runden über insgesamt 7,6 km. Nach dem Start auf dem Marktplatz geht es ca. 500 m auf Kopfsteinpflaster Richtung Burg hinauf. Der Anstieg hat es mit seinen 14% in sich. Wenn man denkt, dass man oben ist, geht es geradeaus auf einem schmalen Weg und dann noch mal ansteigend über einen Parkplatz. Das tut dann richtig weh. Danach geht es leicht abfallend um den Ort, teils auf Feldwegen und teils auf schmalen Straßen, bevor man wieder Richtung Innenstadt läuft, wo sich das Ziel befindet. Für mich langte es mit einer Zeit von 30.28 min zum 9. Platz der Männer und 1. der M 60. [Peter] |
30.07.16: Allersberg, Kirchweihlauf (10 km) Gleich der nächste Erfolg für Peter, der schon sehr oft in Allersberg am Start war und auch gerne ist. Der Kirchweihlauf hat sich im Lauf der Jahre sehr gemausert und bietet eine schnelle Runde durch die Innenstadt, die sechs Mal zu laufen ist, und eine gute Organisation. Diesmal hatte Peter wieder, wie an einem Samstagnachmittag erwartet, mit den von ihm ungeliebten hochsommerlichen Temperaturen zu kämpfen (30 °C). Dies nahm er aber in Kauf, da der Lauf zum Läufercup Mittelfranken-Süd zählt. Er fühlte sich demzufolge von Anfang an etwas schlapp, und das änderte sich auch nicht bis zur Ziellinie. Trotzdem erreichte er auf dem schnellen Kurs mit 39:35 min eine erfreulich gute Zeit und gewann als 18. Mann wie üblich die M60 mit klarem Vorsprung. [John] |
23./24.07.16: Weisendorf, Hochstraßenlauf (10 km), Neunkirchen a.B., Brandbach-Lauf Auch Peter war bei schwüler Witterung am Start des Traditionslaufs, bei dem Jürgen Wittmann mit neuem Streckenrekord siegte, und beschreibt: Ca. 500 m nach dem Start geht die erste kleine Runde rechts in den Wald Richtung Hochstraße hinauf, wobei die Strecke durch den gestrigen Regen ziemlich aufgeweicht/ matschig war. Bergauf versuchte ich im Blickkontakt zur Spitze zu bleiben, da ich hoffte, dass diese es am Anfang etwas ruhiger angeht. Aber da habe ich mich getäuscht und nahm wiederTempo raus. Nach ca. 3 km kommt man wieder am Ziel vorbei und es geht auf die große Runde, die auf Feld-, Waldwegen und Straße wieder zurück ins Ziel führt. Leider fand ich diesmal niemanden, an den ich mich dranhängen konnte und etwas ziehen lassen konnte. So lief ich ab km 3 alleine und kam als der 7. ins Ziel. [Peter/John] Am nächsten Morgen lief Peter noch die 4 km (nicht die 10 km wie in 2015) beim Brandbachlauf in Neunkirchen, weil es "direkt vor der Haustür liegt". Als Ältester unter 48 Teilnehmern finishte er auf Platz 2 und war natürlich auch in der M60 in 15:33 min vorne. Wäre nicht der Vielstarter Roland Rigotti vor den 10 auch die 4 km gelaufen... [John] |
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ob Peter in Neunkirchen a.B. wie hier 2015 wieder mit Trainingshose "flanierte"? Foto Feldkamp |
09.07.16: Rentweinsdorf, Kappelseelauf (11,8 km) |
Felix (#423) ist schon wieder in guter Form; Foto inFranken |
Der Kappelseelauf fand bei idealen Witterungsbedingungen statt, denn die höheren Temperaturen wurden immer wieder von einer leichten Brise gemildert. Dazu führte die Strecke vorbei an Seen und Wasserläufen und in manchen Abschnitten auch durch den Haßbergwald. Dabei waren sowohl beim Hauptlauf über 11,8 km als auch beim Halbmarathon einige Meter Höhenunterschied zu bewältigen. Felix hatte sich gewissenhaft vorbereitet, hier sein Bericht: Zum Glück war das Streckenprofil vorab im Internet einsehbar, so dass ich mich gut mental auf die 200 Höhenmeter einstellen konnte. Entsprechend bin ich recht konservativ angegangen und habe die erste Gruppe ziehen lassen. Der Halbmarathon wurde zeitgleich gestartet, so dass ich gemeinsam mit dem späteren HM-Sieger Martin Militzke (#259) auf die Verfolgung gehen konnte. Das half, um in einem kontrollierten Tempo die anspruchsvollen Steigungen zu bewältigen. Es gelang, Stück für Stück Boden gut zu machen, und bei Halbzeit lag ich auf Rang 2. Hier bogen die Halbmarathonläufer ab und ich war für den Rest der Strecke auf mich allein gestellt. Den Spitzenreiter Franz Elflein (#210) konnte ich ca. 200 m vor mir sehen und hielt daher das Tempo hoch. Doch er hatte sich das Rennen auch gut eingeteilt und ich konnte nicht mehr an ihn heranlaufen. Am Ende kam ich nach 44:43 Minuten ins Ziel und freute mich über den zweiten Platz. [Felix/John] |
09./10.07.16: Oberreichenbach, Tanzenhaider Weiherlauf/ Altdorf, Wallenstein-Halbmarathon Hans sucht sich derzeit kleinere Wettkämpfe in örtlicher Nähe als Aufbauwettkämpfe aus. Darunter sind auch kleinere Triathlons und natürlich Läufe, wie der Weiherlauf mit seinem anspruchsvollen Profil. Wenn dazu noch Nachmittags-Hitze (knapp 30° C) kommt, wird es richtig anstrengend, aber das ist eben Sommer. |
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Wie üblich ging Hans flott an und konnte auf den ersten Steigungen in der 1. Verfolgergruppe bis zum Ende des Gefälles bei km 5,5 gut mithalten. Die nächste Bergaufpassage sowie die Doppelsteigung am Schluss waren für ihn aber sehr zäh und einige aus der großen Verfolgergruppe hinter Spitzenreiter Jürgen Wittmann enteilten. Auch AK-Konkurrent Heini Lang von adidas, den er aber in Sichtweite behielt. Im Ziel war der als Sieger der M50/55 gut 70 sec vor Hans, der als 2. und 9. insgesamt mit seiner Leistung dennoch sehr zufrieden war. [John] Der Wallenstein-Halbmarathon in Altdorf hatte Peter schon immer gereizt, für unseren TV-Neuzugang Matthias Wrede ist er dagegen jährlicher Standardlauf. Schon beim Start um 8 Uhr herrschten sommerliche Temperaturen. 190 Läufer/ innen gingen auf diese Berg- und Tal-Lauf. Die ersten 2 km ließ es Peter locker angehen, da er die Strecke nicht kannte und es nach Warnungen anderer Läufer hammerhart werden sollte (Profil!). Und es wurde hart, vor allem da es immer wärmer wurde, größtenteils auf Straßen ohne Schatten. Dankenswerterweise hatte der Veranstalter alle 3 km eine Wasserstelle eingerichtet. Vor den letzten 2 km in Altdorf ging es teilweise durch Waldstücke, wo es endlich etwas Schatten gab. Im Ziel belegte Peter nach einer starken Leistung mit 1:32.12 den 13. Gesamtplatz kurz vor Matthias, der auf den 17. Gesamtplatz kam, aber den 3 Platz der M50 um nur 8 sec verpasste. Als M60-Sieger blieb Peter sogar noch 80 sec vor dem einstigen ungarischen Klasseläufer und jetzigem M60er Emil Grapka. [Peter/ John] |
Hans im Netzhemd gegen die Hitze Foto Veranstalter |
03.07.16: Coburg, Rund um die Veste (10 km) |
Für Peter (2. v.l.) war es wichtig, beim Start der über 600 schon weit vorne zu sein. Foto M.Zeidler |
Bei idealem Laufwetter starteten um 9 Uhr über 600 Läufer/innen beim 39. Lauf "Um die Veste Coburg" über 10km. So war es für Peter wichtig, beim Start in einer Seitenstraße unweit des Stadions schon vorne zu sein, um nicht unnötig aufholen zu müssen. |
25.06.16: Hilpoltstein, Rothsee-Triathlon (750 m/ 19,5 km/ 5km) Da Larissa sich unter LG Erlangen startend an ihren ersten Triathlon gewagt hat, ausnahmsweise mal darüber ein kurzer Beitrag auf diesem Forum, das sonst nur Laufberichten vorbehalten ist. Ja, am Ende ihres Sportstudiums (Lehramt) hat Larissa ein wirklich breites Spektrum an sportlichen Belastbarkeiten und Fähigkeiten entwickelt. Allerdings ist der eindeutige Schwerpunkt Laufen. Das zeigt auch ihr entsprechendes Einzelergebnis bei diesem Kurz- bzw. Volkstriathlon, auf den sie sich noch nicht einmal so lange vorbereitet hat. 21.40 min sind - nach knapp einer Stunde Schwimmen und dann auf dem Rennrad - die mit Abstand schnellste Zeit für die abschließenden 5 km bei den knapp 50 Frauen. Und auch nicht viele Männer waren schneller. Dabei starten bei so einem Volkstriathlon durchaus auch gut trainierte Athlet/inn/en. Sie habe nur beim Schwimmen anfangs Probleme gehabt, kommentiert sie ihre Wettkampfpremiere, aber dann sei alles gut ausgegangen (untertreibt sie) und schwärmt: "Ich fand es echt total cool, bin super zufrieden!" Kann sie auch sein, denn ihr ist mit Rang 9 auf Anhieb eine Top-ten-Platzierung gelungen. [John] |
Peters raumgreifender Schritt über heißem Laufer Pflaster; Foto D. Decombe |
26.06.16: Scheinfeld, Lindwurmlauf (8 km) Der Startschuss zum 20. Lindwurmlauf schickte auch Hans und Peter auf die 8 km, die sich auf zwei Runden à 4 km rund um Scheinfeld aufteilte. Die erste Runde war bei noch ziemlich schwüler Witterung zu absolvieren, was Hans nicht so entgegen kam. In der zweiten Runde bedeckte sich der Himmel und Hans gab Gas. Fast lief er auf Peter auf, aber der rettete sich noch vor ihm ins Ziel. Peter spürte zwar noch den Hitzelauf vom Freitag, war aber dennoch nach Doppelstart ganz zufrieden. Im Ziel belegten Hans den 2. Platz in der M55 (gesamt 14.) und Peter den 1. der M60 (gesamt13.) [Peter/ John] |
24.06.16: Lauf, Altstadtfestlauf (10 km) Pünktlich um 18 Uhr starteten mehr als 200 "verrückte Läufer" bei 35 °C (im Schatten!) über die 10 km, um auf zwei Runden u.a. den giftigen Anstieg duch die Altstadt zu bewältigen. Darunter auch Peter, der sein Hitzelauferlebnis so schildert: Die ersten zwei km ging es bei mir noch recht gut und ich befand mich in einer 5-köpfigen Gruppe hinter den Führenden. Beide km lief ich auch konstant in 3.40 min. Doch dann merkte ich mit einem Schlag, wie mir die Hitze die Kaft aus den Beinen zog. Km 3 und 4 lief ich jeweils ca. in 4.45 min, also über eine Minute langsamer. Danach versuchte ich, überhaupt einigermaßen durchzulaufen, um noch gut ins Ziel zu kommen. Ähnlich erging es mir in der zweiten Runde. Die Zeit war mir sowas von egal. Am Ende erreichte ich trotz meiner teilweisen Stehversuche mit 42.57 min zu meiner Überaschung Platz 23 und den 1. Platz in der M60. [Peter/ John] |
19.06.16: Scheßlitz, 30. Burgholzlauf (Viertelmarathon) Zum 30. Jubiläum präsentierten die Veranstalter des TSV Scheßlitz eine neue anspruchsvolle Waldstrecke unterhalb der Giechburg, die gegenüber der bisherigen etwas verkürzt worden war und so gut bei den relativ vielen Teilnehmern ankam. Der neue Viertelmarathon hat zwei markante Steigungen. Die erste von ca. km 1,5 bis 3 mit 100 Höhenmetern (Hm) und die zweite von km 6 bis 7,5 mit 80 Hm, die den meisten die größeren Schwierigkeiten bereitete. Jörg, der schnell anging, und John, der allmählich steigerte, kam das natürlich sehr entgegen. Auch an der 2. Steigung sammelten sie einige Läufer/innen ein, obwohl sie weniger steil war als der erste matschige Trail. Am Ende der 2. überholte John den bisher dritten M60er (Scheiffele von Bergdorf Höhn!), der dann 2,5 km nicht locker ließ. Erst bei km 9,5 hörte John seinen Stakkatoschritt nicht mehr. Dadurch wurde es leicht abwärts eine rasante Fahrt, die John als 3. der M60 in 49.16 min im Stadion beendete - 3:30 min hinter Jörg, der undankbarer, aber zufriedener 4. der M50 wurde. Da bei diesem Jubiläum die ersten 5 pro AK bepreist wurden, war auch Jörg dabei :-) [John] |
M60er konzentriert nach Start, v.l. Fischer, Scheiffele, rechts John; Foto Starklauf |
12.06.16: 30. Karlsfelder Läufercup (5000 m) Den bayerischen Senioren-Rekord der M55 auf seiner (Bahn-)Lieblingsstrecke wollte Joachim unbedingt verbessern. Deswegen hat er sich auf den langen Weg nach Karlsfeld gemacht, um über 5000 m nochmals eine gute Zeit zu laufen. 3 Monate nach seiner Verletzung fühlte er sich wieder in sehr guter Form. Diese wollte er ausnutzen, um nach mehreren misslungenen Versuchen nochmals den 27 Jahre alten M55-Rekord anzugreifen. Die Bedingungen am späten Abend waren diesmal gut, d.h. es blieb trocken bei guter Lauftemperatur und ein Gewitter war nur in der Ferne zu sehen. Die ersten 1000 m ging Joachim wie in Regensburg im vorderen Feld mit ca. 3:08 sehr flott an und war damit wieder etwas zu schnell. Aber trotzdem konnte er in einer 5er-Gruppe ein gutes Tempo halten. Nach 6 Runden hatte er einen Moment nicht aufgepasst und den Läufer vor ihm etwas zu spät überholt, so dass er etwas den Anschluss an die Gruppe verlor. Aber er hielt den Abstand und konnte bei km 4 sogar wieder auf die vor ihm liegende 3er-Gruppe aufschließen. Das weckte neue Kräfte und so gab er auf den letzten 1000 m dann nochmal alles. Im Ziel freute er sich riesig über den neuen bayerischen M55-Rekord, der jetzt bei 16:05,61 min steht. Die alte Bestmarke hat er am Ende dann doch deutlich um 8 s unterboten und hält somit jetzt die Rekorde über 3000 m und 5000 m. Glückwunsch! [Joachim/ John] |
12.06.16: Katzwanger Halbmarathon Peters Schilderung: Der Halbmarathon in Katzwang fand ebenfalls im Rahmen des Läufercups Mittelfranken-Süd statt. Lediglich rund 85 Läufer und Läuferinnen nahmen daran teil. Wie in Weißenburg fing es pünktlich zum Start an zu regnen. Die Strecke dieser großen Runde verlief zumeist auf Waldwegen und teilweise am Kanal entlang. Da es erst mein zweiter HM überhaupt war, wusste ich noch nicht recht, wie ich mir das Rennen einteilen sollte. Vom Start weg lief ich die ersten 10 km mit knapp 39 min zu schnell an. Dann wurde ich von einen Läufer eingeholt, an den ich mich mit Ach und Krach dran hängen konnte, aber zunächst richtig beißen musste. ich brauchte bis km 15, um mich davon einigermaßen zu fangen. Dann lief es plötzlich wieder, ich übernahm die Führung und war nach ca. 1 km plötzlich allein. Ich konnte mein Tempo weiter halten und kam mit 1:28.34 h ins Ziel. Diese neue Bestzeit bedeutete den Gesamtplatz 8 und 1. M 60. [Peter] Peter ist mal wieder nicht zu bremsen und verbesserte selbst seine Zeit aus dem letzten Erfolgsjahr noch um eine Minute. Klasse Leistung, Glückwunsch! [John] |
05.06.16: Augsburg, Stadtauf (10,5 km) Am Wochenende war ich relativ spontan beim Augsburger Stadtlauf. Bin die 10,5 km mitgerannt, in der Frauengesamtwertung als Vierte fast aufs Podest gekommen und habe in meiner Klasse gewonnen :) Die ersten 5 Kilometer hab ich nicht in den Rhythmus gefunden, aber dann nach Kilometer 5 hat mich der Ehrgeiz gepackt und ich habe beschlossen, wirklich Sport zu machen. Leider sind die Teilnehmer des Halbmarathons auch auf unsere Strecke geführt worden, weshalb ich den Überblick verlor, welche von den Damen eigentlich noch zum 10er gehörten. Im Zieleinlauf hörte ich dann vom Sprecher, dass ich die Zweite gewesen wäre, aber (leider) tatsächlich hatten sie die anderen übersehen. Nunja, so blieb mir der undankbare vierte Platz. Insgesamt bin ich nicht sehr zufrieden mit meiner Leistung, aber mir fehlt eben das Training mit euch! [Lisa-Maria] Lisa stapelt etwas tief, denn ihre Leistung war sehr gut und sie hat praktisch kein Leistungsvermögen verloren! Das hat sich später dann auch in ihren Trainingsleistungen bestätigt. [John] |
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Lisa spurtet in Augsburg ins Ziel; Zielfoto: SportScheck |
05.06.16: Weißenburg, Altstadtauf (10 km) Rund um die Altstadt von Weißenburg liefen auch Larissa und Peter. Für die 10 km musste die 2-km-Runde fünfmal durchlaufen werden. |
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Gesamtsiegerin Larissa Fotos J. Behrendt |
Hier Peters Schilderung: Pünktlich zum Start setzte heftiger Dauerregen ein, was auf dem Kopfsteinpflaster einige Probleme machte. Der diesmal auch zahlenmäßig etwas besser besetzte Lauf zählt zum Läufercup Mittelfranken-Süd. Ich fand gleich nach dem Start den richtigen Vordermann, an den ich mich das gesamte Rennen dran hängte. Am Schluss hätte ich auch noch zusetzen können, aber 9 km im Windschatten zu laufen und dann wegzuziehen, macht man auch als M60-Läufer nicht. Zumal ich weiß, dass ich in der M60 nichts zu befürchten hatte. So war ich mit meiner Zeit (40.17 min), die von mir gestoppt und auch von der Zieluhr angezeigt wurde, sehr zufrieden, zumal bei diesem Wetter. Auch Larisa, die mit 41.05 min finishte, jubelte schon über die neue persönliche Bestzeit. Beim Ergebnis-Aushang gab es allgemeines Unverständnis: plötzlich wurden alle Läufer eine Minute langsamer gewertet. Nach heftigen Protesten der Läufer und dem Eingeständnis eines Technischen Defektes, wurden jeweils wieder 40 s gut geschrieben. Das waren aber immer noch 20 s zu wenig, da die Zeitnahme ja genau 1 Minute zu früh auslöst worden war. Für Larisa, die ein hervorragendes Rennen zeigte, war es schade. Nicht nur fehlten bei ihr auch besagte 20 s. Da es aber keine genaue Zeitmessung gab und somit kein belastbares Ergebnis, gelten die Zeiten nicht offiziell. Trotzdem strahlte Larissa zu Recht als Frauensiegerin und auch die 40 min sind in Reichweite! [Peter/ John] |
Peter hinterm Pacemaker. |
04.06.16: Regensburg, Sparkassen-Gala (5000 m) Drei Wochen nach dem supergut besetzten 5000m-Rennen in Herzogenaurach wagte sich Joachim wieder in ein Spitzenfeld, um den bayerischen M55-Rekord anzugreifen. Leider fand der Lauf vor einem aufziehenden Gewitter statt, das sich mit ordentlich Wind ankündigte. Schon vor dem Start kam deshalb der Hinweis, dass das Rennen ggf. abgebrochen werden würde, wenn es die Wetterbedingungen erforderten. Zum Glück kamen aber alle gerade noch trocken und ohne blitzbedingte Probleme ins Ziel. Den ersten Kilometer ging Joachim mit 3:10 min etwas zu schnell an, doch dann nahm er einen Gang heraus und lief in der zweiten Gruppe mit. Sie wurde ihm aber mit der Zeit zu langsam, so dass er wieder nach vorn ging und allein laufen musste. Bei einem gleichmäßigeren Rennverlauf in einer guten Gruppe wären sicher noch ein paar Sekunden drin gewesen. So verpasste er leider den Rekord um weniger als zwei Sekunden! Trotzdem war er sehr zufrieden mit dem Ergebnis - immerhin war er 20 Sekunden schneller als in Herzogenaurach. Glückwunsch! [Joachim/Mi] |
04.06.16: Eberstadt, Himmelsleiterlauf (5,3 km 323 Hm) Die Wettervorhersage war für den schwülwarmen Samstagnachmittag verheerend. Aber die Gewitter kamen nicht und die Platzregenschauer tobten sich auf der Hin- und Rückfahrt aus. John hatte sich diesen verträumten Lauf zur Burg Frankenstein nahe seiner alten (Studien-)Heimat Darmstadt als Bergtraining ausgesucht. Freundliches Wetter begleitete die gut 130 Teilnehmer auf den 5,3 km mit drei nenneswerten Steigungen bei/nach km 1, 2 und 3. Dabei schöpfte die dritte, die sogenannte Himmelsleiter mit ihren über 2 km verteilten 256 Stein- und Holzstufen die 200 Höhenmeter voll aus, die nicht enden wollten. Dieser stellenweise sehr rutschige, mit Stufen durchsetzte Trail, an dessen letzter Stufe zum Burghof sich das Ziel befand, war auch ihm größtenteils zu steil zum Laufen. Hier arbeitete sich John mit Stollenschuhen auch im Gehschritt an Konkurrenten/ -innen vorbei und sprintete als 30. und als Schnellster der über 60-jährigen über die letzte Steintreppe hoch. Er war aber trotzdem nicht ganz zufrieden, da er auch Steilpassagen teilweise noch besser hochlaufen möchte. Das tat er auch gleich zwei Tage später (obwohl nicht sehr frisch) bei seinem Lieblingstrainingsberglauf auf den höchsten Wiesbadener Taunusgipfel "Hohe Wurzel", mit 450 Hm über 8 km und wieder runter... [John] |
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John "trailt" hoch vor den letzten "Stufen" der Himmelsleiter; Foto M. Kassner |
Freunde begrüßend; Foto Brosig |
29.05.16: Priegendorf, Veitensteinlauf (17 km) |
29.05.16: Freystadt, Volksfestlauf (10 km) Peter arbeitet sich Zug um Zug an seine alte Bestform heran. Ein wichtiger Schritt war für ihn der 10er in Freystadt auf einer 5-km-Runde bei schwüler Witterung. Die abwechslungsreiche Strecke mit Feldwegen, Kopfsteinpflaster, Steigungen und Bergab-Passagen ist für ihn ein jährlicher Vergleichsmaßstab. Obwohl er letztes Jahr zur gleichen Zeit mit 12 Wettkämpfen bereits eine bessere Grundlage hatte, war er diesmal (wieder) als M60-Sieger mit 40:27 min sogar 10 sek schneller. [John/Peter] |
21.05.16: Schmiedefeld, Rennsteig-Supermarathon (72,7 km, 1867 Höhenmeter) TB-Triathlet Markus hatte da schon etwas mehr Ehrgeiz als Axel, mit dem er sich gemeinsam langfristig vorbereitet hatte. Nach dem ersten Berg (Inselsberg), den er als Dritter erstürmte, verlief er sich 1,4 km und bekam schon ab km 37 Knieprobleme, weswegen auch er Gehpausen einlegte. Trotzdem lief Markus mit einer Pace von 4.56/km als 15. insgesamt noch unter 6 Stunden (5:59) ins Ziel! [John] Das obere Bild zeigt Axel, der nur durchkommen wollte. Eigenes Foto |
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21.05.16: Umhausen (AT), Stuiben Run (13 km mit alpinen Trails, 600 HM abs.) Nach 10 Jahren Städtepartnerschaft mit Umhausen wurde in Erlangens Partnerstadt im Ötztal eine gewaltige Stahltreppenkonstruktion am Stuiben-Wasserfall mit dem alpinen Trail "Stuiben Run" als (auch künftig geplantes) "Summer Opening" eröffnet. Neben dem Berglauf-Weltmeister 2012, Petro Mamu aus Eritrea (47 kg!), dem bekannten schottischen Top-Bergläufer Rob Simpson und dem einheimischen Favorit Manuel Innerhofer, die um die Preisgelder rannten, war auch eine kleines Erlanger Team mit mir an diesem heißen Sommertag am Start. Von 1000 m Höhe ging es steil über Straße, Forstweg und Trail, 728 Treppenstufen um den und am Wasserfall und mehrere Rampen auf 1600 m hoch (bis zu 70%, aber kein Problem, das schaffen wir!) sowie größtenteils auf steil abschüssigen Wald-/Wurzel-Trails wieder zurück. Nur die letzten 2,5 km waren auf Wander-Höhenweg, Feldweg und Straße vergleichsweise eben. Die drei Stars jagten sich bergauf und bergab (Innerhofer brach im Ziel zusammen!) und auch die einheimischen Berghüpfer waren uns/mir gegenüber klar im Vorteil (Training, Trails und gewohnte Höhe). Aber das hielt uns und mich nicht ab. |
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John strahlt zu Recht Foto Nadja Steger |
Trotz schwerer Beine schon nach einem Drittel des Anstiegs (auch nach vielen Gehpausen) schob ich auf der Stahltreppe die Müdigkeit, das Sauerstoffdefizit und den Pudding in den Beinen beiseite und zwang mich zur Arbeit. Auf der jetzt schmaleren Treppe zog ich mich am Stahlgeländer beiderseits mit den Händen über jeweils 2 Stufen hoch (wie im Erlanger Rathaus trainiert) und fand stark pumpend meinen Rhythmus. Aber die Puddingbeine rächten sich und wollten dann kaum noch hochlaufen! Nach einem Wiesenweg wartete eine extreme Steilrampe auf Gras, die ich wie die meisten Teilnehmer nur auf allen Vieren bewältigen konnte. Und es ging bis zur 2. Verpflegung immer noch hoch, bei mir ganz langsam und oft gehend, bevor es auf schmalen Trailserpentinen wieder steil abwärts ging. Hier haute ich als Flachlandtiroler die Bremse rein, verlief mich einmal kurz und verlor jetzt deutlich gegen die Bergtiroler, die sich (unfassbar) einfach geradeaus runterstürzten. Auf den letzten 2,5 km schlug ich aber zurück und sammelte viele Bergabhüpfer wieder ein. So konnte ich als zweitältester die Hälfte der Teilnehmer hinter mir lassen, verlor gegenüber dem Anstieg nur 5 Positionen und gewann klar die M60/65. Ein "vertikaler" Trail: "einzigartig. extrem. erbarmungslos.", der "alles von dir abverlangt" und den ich/wir erfolgreich und unverletzt überstanden habe/n. Ob ich mir das nochmal antue? [John] kompletter Bildbericht zum Nachlesen |
14.05.16: Herzogenaurach, adidas boost athletics meeting (u.a. 5000 m) Allein bei dem neuen hochkarätigen Sport-Meeting des Sportartikel-Konzerns dabei zu sein, war für Joachim, als vermutlich ältester Teilnehmer, ein Riesenerfolg. So schildert er kurz seine Eindrücke: Es war ein tolles Meeting, auf einer tollen Anlage! Super Stimmung, spannende Läufe, die alle pünktlich gestartet wurden und viele "Hochkaräter", die man sonst nur bei großen meetings und Meisterschaften sieht. Die hautnah zu erleben ist schon toll! Für mich lief´s über 5000 m nicht ganz so wie erhofft. Die große Gruppe vorne war mir noch zu schnell. Es fehlen halt die 2 Monate Wintertraining und die Wettkämpfe. Hinten wurde es dann dünner und ich musste dann gegen den starken Wind auf der Gegengeraden ankämpfen, was Zeit und Kraft gekostet hat. Auf der 2. Hälfte konnte ich noch einige Läufer überholen, die zu schnell angegangen waren. Mit 16:35,18 war ich immerhin dann doch noch 11 sec schneller als bei der Bahnserie. [Joachim] |
07.05.16/11.05.16: Celle, 10.000m-DM; Veitsbronn (1000m) Zweimal innerhalb von vier Tagen versuchte sich Olaf auf der Bahn und hat es beide Male gut hinbekommen: Ich war nach Celle mit der Hoffnung angereist, in einem gut besetzen Lauf irgendwie in die Nähe meiner aktuellen Bestzeit zu kommen. Sommerliche Temperaturen jenseits der 25°C sowie ein böiger Ostwind ließen jedoch schnell erkennen, dass Bestzeit heute nicht drin war. In dem gut besetzten Lauf gemeinsam mit den Senioren der M35 und M40 konnte ich die ersten 3000 m noch gut mit dem späteren Zweitplatzierten mithalten, dann jedoch musste ich einen Gang zurückschalten, denn der Gegenwind auf der Gegengerade wurde von Runde zu Runde härter! Auf dem letzten Kilometer konnte ich den Rückstand zwar noch auf weniger als 100 m verkleinern, mehr ging an diesem Tag aber wirklich nicht. Die Zeit von 36:15 min war auf den ersten Blick für mich ziemlich enttäuschend, auf den zweiten Blick stellte ich fest, dass aber fast alle Läufer deutlich mehr als eine Minute langsamer waren als ihre gemeldete Bestzeit. Erst nach dem Duschen sah ich dann eher zufällig, dass ich auf dem 3. Platz eingelaufen war – fast hätte ich hier die Siegerehrung verpasst! So ganz in Ruhe hat Olaf der DM-Lauf doch nicht gelassen: Ich war gestern in Veitsbronn und hab mir noch die 1000 m gegönnt, mit der Zeit von 2:59,95 min (2. Platz gesamt) hab ich ja wohl gutes Timing bewiesen. Sieger war Jürgen Wittmann in 2:43 min (!). [Olaf] |
10.05.16: Erlangen, Bahnlaufserie III (1500m) Die sehr gute Resonanz und starke Felder versprachen spannende Wettkämpfe. Die 45 Aktiven fanden optimale Bedingungen vor, denn bei mild-kühler Witterung gab es diesmal keinen störenden Wind. Beim A-Lauf war die ganze fränkische Elite vom LSC Höchstadt und TV Ochsenfurt versammelt. Favorit Martin Grau (LSC) hatte zwei "Hasen", die von Anfang an für hohes Tempo sorgten. So ging die (noch) 3-köpfige Spitze mit 2:33 min bei 1000m durch. Schon mit ein paar Metern Abstand folgte noch relativ locker Patrick Karl (TV O.). In der letzten Runde war Martin auf sich alleine gestellt. Und dann die überraschende Wendung: Patrick gab Gas und ging spielerisch an Martin vorbei, der sein Tempo nicht mehr halten konnte und 150m vor dem Ziel auch von seinem Bruder Bastian überholt wurde. Die harten Einheiten des Trainingslagers in Südafrika steckten offensichtlich besonders Martin in den Knochen. Patrick dagegen knackte mit der Siegerzeit von 3:47,94 min klar die DM-Quali (3:49) aufgrund seiner guten Renneinteilung. Als schnellster Erlanger konnte auch Joachim (4:33) sein Tempo auf der letzten Runde nicht halten. Im B-Lauf rannte Uwe Trendelenburg mit sichtlichem Spaß vor dem Feld, in dem die meisten Frauen versammelt waren. Die schnellste war wie erwartet die Coburgerin Adriaanse, aber auf den Plätzen hinter ihr überraschten die Belz-Schwestern mit guten Zeiten (Clara 5:07 und Annika 5:13). Auch Hans lief mit 5:17 wieder ein starkes Rennen. Schließlich konnten sich die Teilnehmer noch über Preise freuen, die an allen drei Tagen der Bahnlaufserie teilgenommen hatten. [John] |
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Patrick zieht unwiderstehlich davon. Bjorn strahlt mit den 2 Belz-Mädels (rechts Clara). Fotos: O. Wiesenegger |
07.05.16: Happurg, Stauseelauf (10 km); Eckersmühlen (10 km); Stadtsteinach, Steinachtallauf (10 Meilen bzw. ~16 km) Die drei Athleten Veit, Peter und Jörg haben im Frühsommer ihre ganz speziellen Läufe, mit denen sie sich in noch bessere Form bringen wollen: |
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Nach zwei Wochen Krankheit absolvierte Veit um den Stausee diesmal einen ungewohnten Hitzelauf. Und es kam wie es kommen musste: Die ersten fünf Kilometer in der Spitzengruppe noch in 17:50 min durchgelaufen und dann geplatzt. Kreislauf und Puls waren überlastet und dann rettete er sich gerade noch ins Ziel. "Realistisch betrachtet hätte ich eigentlich aussteigen müssen, denn gut waren diese letzten Kilometer für die Gesundheit sicher nicht mehr." Im Endeffekt stand dann eine Zeit von knapp 38 Minuten und Platz 7 (2.M40). [Veit] |
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Da er Wettkampfhärte braucht, zog Peter den welligen Kurs in Eckersmühlen dem Happurger Stauseelauf vor, der im Rahmen des Läufercups Mittelfranken-Süd stattfand. Der Rundkurs, der viermal zu durchlaufen war, ging einen Feldweg entlang und zum Ziel eine 500 m lange giftige Steigung hinauf. Die meiste Zeit lief Peter alleine und der Wind blies doch schon heftig. Am Ende belegte er mit 41.53 min den 12 Platz der Männer und den 1. in der M60. [Peter] |
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Auch Peter (oben) und Jörg (unten) mussten mit Hitze kämpfen, |
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Wenn man ein paar Tage aktiv chillen will, sucht man sich 'ne gute Gegend mit Therme und 'nem Lauf in der Nähe aus und nennt das Ganze TRAININGSLAGER!
Diesmal nicht in der Türkei, sondern im Luftkurort in Bad Steben.
Dort in der Nähe fand der Steinachtallauf statt. Start war 15 Uhr und die Hitze ein größeres Problem. Fünf Meilen im Steinachtal leicht bergaufwärts und das Ganze wieder retour (knapp 300 HM). Das hatte den Nachteil, dass man seine Gegner vor der Wende davoneilen sah. Mein Trainingsfreund Uwe war weit voraus. Fünf andere Läufer hatten sich bei mir aber zu früh gefreut. In der 2. Hälfte lief ich mutiger und kassierte sie wieder ein. Letztendlich schaffte ich mein Zeitziel zwar nicht (unter 1:10), war aber mit dem 5-Liter-Bierfass für den 2. der M50 mehr als zufrieden! Mal schön, etwas in der Welt tingeln zu gehen. Es gibt noch 'ne Menge Wettkämpfe, bei denen sich die Teilnahme lohnt. Stadtsteinach gehört dazu und die Trainingsgegend um Bad Steben allemal. [Jörg] |
03.05.16: Erlangen, Bahnlaufserie II (800m, 3000m) |
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Joachim kommt in der 4er-Gruppe gut in Fahrt und läuft bayerischen M55-Rekord |
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Larissa und Olli schweben im Gleichschritt ins Ziel |
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Wieder hatte sich das Wetter den kältesten Nachmittag der Woche ausgesucht, an dem der drängende Frühling etwas unterbrochen wurde. Aber die Sportler ließen sich davon nicht abbringen und nutzten die kühle Frische wieder für gute Leistungen. Bei den 800m-Läufen waren das vor allem der jugendliche Hemhofener Niklas Buchholz und auch Larissa. Beide stürmten so kraftvoll durch die ersten 400 m, dass ihnen die zweite Runde zwar sichtlich schwerer fiel. Aber sie zogen beide beeindruckend durch. Niklas - ganz alleine an der Spitze gegen den Wind laufend - mit 1:57 min klar unter 2 und unter seinem Plan. Larissa, die diese Distanz schon als Jugendliche gut beherrscht hatte, blieb als schnellste Frau mit 2:30 min nicht sehr weit über ihrer damaligen Bestzeit. Olli hatte noch Körner überholte sie im Finale und knackte die 2:30. Über 3000 m zeigte sich Joachim wieder stark verbessert und profitierte dabei von dem guten Tempo in der vierköpfigen Spitzengruppe. Darin war etwas überraschend der Coburger Martin Militzke der Stärkste, setzte sich nach der Hälfte ab und verwies in 9:23 min den 5000m-Sieger der letzten Woche, Dominik (Fürth), der in letzter Zeit wohl etwas zu viele Wettkämpfe bestritten hatte, auf den zweiten Platz. Bis fast ins Ziel blieb Joachim an dem Göppinger Triathleten Michael Röhm (Platz 3) und fand somit wieder zur alten Stärke. Mit 9:32 min gelang ihm dadurch in der neuen Altersklasse M55 gleich ein neuer bayerischer Rekord. Schnellste Frau war die Coburgerin Adriaanse (10:53 min), kurz vor der Rainer und hinter der der ebenfalls wiedererstarkte Hans in 11:16 min finishten. Mit ihrem gekonnt dynamischen Endspurt sicherte sich Lisa-Maria als viertschnellste Frau noch eine Zeit unter 12 min. [John] |
01.05.16: Lauf, Moritzberglauf 10 km 363 HM Zum Berglauf strömen nicht so sehr die Massen, doch erneut bewies der Kultlauf auf den Moritzberg seine Anziehungskraft. Unter gut 100 Teilnehmern waren auch (klapperdürre=austrainierte) Hochkaräter, z.T. weit angereist: M55-Topläufer Josef Oefele (Aichach) und die M65er Hartmut Häber, der den Moritzberglauf einst aus der Taufe gehoben hatte, sowie Marathon-Altmeister Anton Gorbunov aus Geiselhöring. Seniorenklassen waren entsprechend gut besetzt. Natürlich sind auch Frauensiegerin (asics-frontrunner) K. Zipse, die einen neuen Streckenrekord aufstellte, und der insgesamt siegreiche Triathlet Dominik Mages (Fürth) zu nennen. John lief sein Rennen mit möglichst gleichmäßigem Krafteinsatz und dem Ziel, diesmal alles durchzulaufen und an den Steilrampen nicht zu gehen. Auch wenn ihm das Durchlaufen nachteilig war. So ist dieser Trainingswettkampf eine gute Vorbereitung, wenn's am 21.5. im Ötztal doppelt so hoch geht. Also war er, wenn es steil und uneben wurde, hier etwas zu vorsichtig (langsam). "So habe ich mir als Ziel ab km 8 die viertschnellste Frau ins Visier genommen, deren wippender Pferdeschwanz bis km 9,5 kaum näher kam. Heftige frontale Windböen bremsten mich zudem aus. Erst 200 m vor dem Ziel schob ich mich dann tatsächlich an der letzten Rampe auf Asphalt an ihr vorbei. Dann habe ich diesen Pferdeschwanz nicht mehr vorbei gelassen." John wurde mit den für ihn guten 51:32 min M60-Zweiter hinter dem Boxdorfer Dieter Probst, der ihn zwar erst kurz vor der Hälfte überholt hatte und trotzdem noch unter 50 min finishte (er ist aber auch klapperdürr und ständig im Gebirge, was viel ausmacht)! Noch schneller war Hartmut (47:51), obwohl er schon am Vortag in Hohenstadt gerannt war. Ob das nur an seinen guten Streckenkenntnissen lag? [John] |
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John (nicht mehr klapperdürr) lief erstmals bergauf durch, auch hier an Steilrampen; Foto D. Decombe |
30.04.16: Hohenstadt, Mittelfränkische Meisterschaft 10 km Wie bekannt/ beliebt dieser Lauf im schönen, verträumten Pegnitztal ist, zeigen wieder einmal die Teilnehmerzahl von gerade mal 48 über 10 km. Mit 3 Läufern war die LG Erlangen in Hohenstadt vertreten. Hans wollte einen entspannten Wettkampf absolvieren, nachdem er am Dienstag die 5000 m gelaufen war. Das gelang ihm auch. Mit einer Zeit von 40:30 min gewann er sicher in der M55. M75er Herbert startete erstmals nach langer Verletzungspause und gewann deutlich (erstmals) seine Altersklasse M75 vor dem starken Bernhard Minde (Herzogenaurach). Leider wurde er als Nachmelder nicht für die Meisterschaft gewertet, konnte sich aber (wie geplant) über 100 € für seinen neuen Strecken-Rekord (48:26 min) in seiner AK trösten, den er Bernhard abgeknöpft hatte. Peter hatte Bedenken nach seiner 3-monatigen Pause, ob er eine Chance gegen den Herzogenauracher Schulte habe, der im Bayern Lauf-Cup führt und in diesem Jahr noch ungeschlagen war. Aber es lief ganz gut, wenn er auch mit der Zeit (41:46 min) nicht zufrieden war: diese sei noch "ausbaufähig". Zu seiner Überraschung langte es aber deutlich zum Sieg. [Peter/ John] |
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Foto: Fuhrmann |
Foto: Brosig |
An Peters Mine kann man es erkennen: Mit der Siegerzeit nicht zufrieden. Trotz Sieges mit Streckenrekord wurde Herbert nicht Mittelfränkischer Meister... |
26.04.16: Erlangen, Bahnlaufserie I (400m, 5000m) |
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Erster 5000m-Start mit Joachim (2.v.l.) und Olaf (5.v.l.) Foto: S.Schöner |
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Der Wind pfiff ungehindert eiskalt aus West-Süd-West über die Tartanbahn, denn die schönen Kiefern, die an der Westseite des Platzes über den Zuschauerplätzen positioniert den Wind gut abgehalten hatten, waren im Winter alle gefällt worden. Also nicht nur optisch ein Verlust. Trotzdem kamen fast alle der angemeldeten Sportler, von denen 15 über 400 m und 29 über 5000 m starteten. Thorben Juschka (Köln) und der Jugendliche Jonas Seidler (Bamberg) machten die lange Sprintstrecke wie erwartet unter sich aus, knackten aber nicht die 50 sec Grenze. Die jugendliche Siegerin Anna-Lena Genz (Bamberg) lag nicht weit vor der schnellsten Erlangerin Julia Knierim (64,40). Über 5000 m, die Olaf als DM-Vorbereitung nutzte, lief Dominik Mages erst 9 Tage nach seinem erfolgreichen Hamburg-Marathon zu einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Hinter dem Spitzenreiter wechselten sich die bärenstarke Domenika Mayer (beide Fürth) und Joachim bei seinem Wiedereinstieg immer wieder klug ab und konnten dadurch ihr Tempo trotz des kalten Winds hochhalten. Somit gingen beide Mittelfränkischen Meisterschaften wieder an den LAC. Nur Wenigen gelang es, schneller zu laufen als geplant. Dazu gehörten Hans (19:18) und Larissa (19:55) im zweiten (langsameren) 5000m-Lauf, Hans sehr gut immer an der Spitze und im Ziel dahinter Larissa, die sich die Kraft auf der von ihr ungeliebten Distanz so gut einteilte, dass sie eine(n) nach der(m) anderen überholte. Somit gab es für beide und auch noch für Rainer und Lisa neue Bestzeiten. [John] |
gemeinsame Freude F.: Axel |
24.04.16: Baiersdorf, 1. Krenlauf (10 km) Zusammen mit meinem Trainingspartner Markus-Kristan und der netten Triathletin Vroni vom TB Erlangen machten wir uns auf den Weg nach Baiersdorf. Glück hatten wir mit dem Wetter, da der vorhergesagte Schneefall erst nach dem Wettkampf einsetzte. Auf dem relativ flachen und geraden Kurs, der zweimal zu durchlaufen war, ging es die ersten 3 km durch ein Wohngebiet und anschließend auf Feldwegen (hier hatten wir mit dem Gegenwind zu kämpfen) zurück. Nach dem Startschuss setzte sich Markus - wie zu erwarten - sukzessive von seinen Verfolgern ab und ließ der Konkurrenz nicht den Hauch einer Chance. Er lief wieder allen davon und kam souverän und ungefährdet als Gesamtsieger ins Ziel. Für mich kam der 10 km Krenlauf gerade zur richtigen Zeit, denn ich wollte nach meinen unguten Marathon-Erlebnissen in Bad Staffelstein unbedingt wieder einen positiven Reiz setzten. Nachdem ich anfangs einem Triathleten folgte, entschloss ich mich, das Tempo zu erhöhen, und überholte diesen in der zweiten Runde. So fand ich schnell meinen Rhythmus und lief ein gleichmäßiges Rennen. Kurz vor der Zielgeraden konnte ich das Tempo nochmals erhöhen und finishte mit einer Zeit von deutlich unter 37 Minuten. Über den zweiten Gesamtrang hinter Markus freute ich mich riesig. Jörg, der auch hier und nicht in Würzburg startete, war mit seiner Zeit zufrieden und landete ebenfalls einen AK-Sieg. Mit tollen AK-Preisen (Geschenkkorb mit Meerrettich) machten wir uns nach einer mit viel Liebe und Engagement durchgeführten Veranstaltung zufrieden auf den Heimweg. [Axel] |
24.04.16: Düsseldorf-Marathon Felix hat sein erstes großes Saisonziel hervorragend in 2:43 h gemeistert. Dabei war bis Ende Februar gar nicht klar, ob er überhaupt wieder bei seinem Lieblings-Marathon am Rhein würde starten können. Obwohl er durch den Gratisstartplatz äußerst motiviert war, hatte ihn eine Verletzung drei Wochen außer Gefecht gesetzt. Erst nach dem Winterwaldlauf stieg er bei der Bayerischen HM-Meisterschaft vielversprechend wieder ein. Hier seine Schilderung: Wer weiß, was mit einer geplanten 12-wöchigen Vorbereitung möglich gewesen wäre. Jetzt waren es (nur) 9 Wochen. Aber ich bin trotzdem sehr zufrieden. Das Rennen lief richtig gut. Ich konnte die zweite Hälfte sogar ein bisschen schneller laufen und das, obwohl die Gruppen immer kleiner und die Abstände dazwischen jeweils immer größer wurden. Deshalb musste ich viel alleine gegen den recht starken Wind laufen. Niedrige Temperaturen und kurzzeitiger Graupel taten ihr Übriges. Trotzdem konnte ich noch viele Läufer einholen, so dass am Ende der 34. Platz (gesamt) und der 12. der M20 raus kam. Die Organisation und die Stimmung an den Hotspots waren wieder richtig toll. Für ein paar Meter durfte ich André Pollmächer noch bei seinem Abschiedslauf über 10 km begleiten. Eine vernünftige Konversation mit ihm war aber bei Kilometer 32 meinerseits nicht mehr möglich. Jetzt ist erstmal ein bis zwei Wochen Ruhe angesagt. Die Zeit werde ich nutzen, um mir Gedanken über die nächsten Rennen und Ziele zu machen. [Felix/ John] |
Felix glücklich mit neuer Marathon-Bestzeit Foto: Felix |
17.04.16: Wendelstein, Panoramalauf (10,5 km) Larissa und Peter haben am Panoramalauf über 10,5 km teilgenommen, der bei leichtem Nieselregen und kaltem Wind eine matschige Stecke bot. Larissa wollte nach dem Halbmarathon am letzten Sonntag eigentlich eine Wettkampfpause machen, aber sie lief zum Training mit, da der Lauf praktisch vor ihrer Haustür stattfand. Sie rannte erstaunlich flott durch, belegte mit 46:28 min den 2. Platz in der Gesamtwertung der Frauen und siegte in der Klasse W20. Die Gesamtsiegerin war allerdings schon uneinholbar weit vor ihr. Peter lief nach 3 Monaten Verletzungspause gleich wieder ehrgeizig seinen ersten Wettkampf in 2016. Den Trainingsrückstand merkte er an der Zeit: er war fast 3 min langsamer als 2015. Trotzdem verteidigte er mit 45:09 min den 1. Platz in der M60 aus dem Vorjahr und kam in der Gesamtwertung auf den 16. Rang. Als Einstieg ohne viel Training wieder eine tolle Leistung! Entsprechend klagte er tags darauf über heftigen Muskelkater. Aber es kann ja nur noch besser werden und seine nächste AK-Siegesserie nach den 31 im letzten Jahr hat er wohl somit bereits begonnen. [Peter/John] |
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17.04.16: Schweinfurt, MainCityRun mit BLV-Lauf-Cup (10,0 km) |
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Gertrud jubelt im Ziel, Hans blickt auf M55-Konkurrenz, Lisa saust zur Bestzeit und Olaf schafft Quali! Fotos: fourrunners.de |
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10.04.16: Bad Staffelstein, Obermain-Marathon mit BLV-HM-Meisterschaft Schlagzeile: Siegler siegt erneut beim Marathon und weitere Erlanger glänzen beim Meisterschafts-Halbmarathon mit Bestzeiten. Die Veranstaltung Obermain-Marathon im oberfränkischen Bad Staffelstein ist eine beliebte Großveranstaltung zu der es jedes Frühjahr auch viele Erlanger Laufbegeisterte hinzieht. Dabei standen diesmal bei gutem Laufwetter drei Laufwettbewerbe zur Auswahl: der namensgebende schöne, aber schwere Landschaftsmarathon, ein relativ flacher Straßen-Halbmarathon mit verschiedenen Meisterschaftswertungen und erstmals ein 12,5-km-Lauf, ebenfalls ein flacher Straßenkurs. Bei der Königsdisziplin wurde Markus seiner Favoritenstellung gerecht (weil Konkurrent Eike Loch sich zum HM umgemeldet hatte), konnte das Rennen von Anfang an kontrollieren, die Anstiege zum Kloster Banz, Vierzehnheiligen und dem Staffelberg meistern und siegte überlegen in 2:44 h. Seine beiden Teamkollegen darunter Axel (als TBler!) wurden schon bei Kilometer 10 fehlgeleitet (ca. 3 km Umweg, wie hart!!). Trotzdem reichte es zum TB-Mannschaftssieg. Sehr erfolgreich waren auch die Läuferinnen vom TV48, darunter Elke Czermin, die die siegreiche Frauen-Mannschaft stellten. Schneller als diese war jedoch Gertrud, die sich damit als achtbeste Frau Platz 2 der W55 sicherte. Die sportlich eindeutig hochwertigste Konkurrenz erlebte der Halbmarathon als Bayerische und zugleich Mittelfränkische Meisterschaft, bei dem ca. 1000 finishten (zu 240 beim Marathon). Für die LGler galt wieder das Übliche: alle liefen zu schnell los. Schnellster war Felix, der nach überstandener Verletzungspause mit Platz 23 schon wieder eine sehr gute Leistung (1:16:42 h) zeigte und persönliche Bestzeit lief. Nach einem etwas zu schnellen Start ließ er sich etwas zurückfallen, lief mit der nächsten Gruppe und wurde Fünftschnellster in der Mittelfränkischen Meisterschaft. Auch Veit konnte als 45. Mann und 7. der M40 bei seinem Wiedereinstieg auf dieser Streckenlänge (und noch länger) nach zwei Jahren mit 1:20 h überzeugen. Leider hatte er sich nicht zu den Meisterschaften angemeldet, wodurch es dort keine LG-Mannschaft gab. Jörg hatte in seiner Top-besetzten Klasse M50 auf bayerischer Ebene keine Chance auf eine vordere Platzierung, steigerte sich aber mit 1:34 h deutlich gegenüber seinem Halbmarathon vor einer Woche (!) in Fürth. Larissa, der ja mehr die kürzeren Bahnstrecken liegen, gelang ebenfalls eine persönliche Bestzeit (1:36 h). Sie startete zwar auch zu schnell, lief dann aber auch klug in Gruppen und fing sich dadurch. Dabei enteilte sie als Viertschnellste in der Mittelfränkischen Meisterschaft ihrer Trainingspartnerin Lisa-Maria um drei Minuten, obwohl diese ebenfalls Bestzeit lief. John startete 15 min nach dem Halbmarathonstart über 12,5 km, die er ganz gleichmäßg durchlief, und siegte als 25. von 210 Finishern in der M60. Dabei absolvierte er seinen 150.000 Lebenslauf-km! Er blieb eine Minute unter einer Stunde und konnte dann, wie beabsichtigt, seine freudestrahlenden Schützlinge Felix, Larissa und Lisa am Ziel in Empfang nehmen. [John] |
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Markus (Marathon-Siegler) steht im TB-Dress wieder ganz oben auf dem Marathon-Podest. Felix und Larissa freuen sich über neue Bestzeiten beim HM. Für alle eine gute Grundlage für ihre Saison. Fotos: Markus und Veranstalter
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19.03.16: Ramsthal, Saaletal-Marathon Markus (als TBler) und Axel starteten bei diesem schönen aber schweren Landschafts-Marathon zur Vorbereitung des Ultras beim Rennsteiglauf. Hier Axels Bericht (Er war Gesamtvierter und Zweiter M40): Mein Plan war, unter 3:10 h zu laufen. Ich war erst lang angezogen (Shirt und Hose) und hab mich dann entscheiden, doch kurz zu laufen. War ein Fehler! Ich bin total ausgekühlt und meine Beine wurden ziemlich schnell fest. Hinzu kamen noch ein paar Probleme mit dem Magen... Insgesamt bin ich dennoch ganz zufrieden (3:15.49 h). Hatte bestimmt auch den 15er vom Winterwaldlauf letzten Samstag nicht ganz verdaut... Der Drittplatzierte (gesamt) war auch gleichzeitig meine AK. Der war auch fertig. Markus hatte noch versucht, mich anzufeuern und mich zu ziehen, aber die Beine waren einfach fest und es ging nicht mehr. Aber starke Leistung von Markus. Sieg und Streckenrekord (2:41.30 h) bei dem Profil!! Jetzt werde ich erst mal ein paar Tage nicht laufen. Heute gehe ich ins Studio zum lockeren ausradeln. [Axel/ John] |
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12.03.16: Erlangen, Winterwaldlauf und 2. Lauf des Bayern Lauf-Cup (15 km) Gutes Laufwetter und erfahrene Organisation boten wieder optimale Voraussetzungen für ein Rekordteilnehmerfeld von 1265 (bei 1240 Finishern). Davon profitierten sowohl die Topläufer, die zwei Streckenrekorde (über 5 km und 15 km) aufstellten, und die Ambitionierten, wie auch alle, die ohne großen Leistungsdruck einfach nur mit Spaß laufen wollten. Im Jugendlauf über 5 km bildeten die Nachwuchstriathleten vom TV48 Erlangen das Spitzenduo, Dion Heindl und Jan Jonscher, die sich über zwei von drei Runden gegenseitig puschten. Erst danach wurde die Sache eindeutig zugunsten des zwei Jahre jüngeren Dion. Den ersten Streckenrekord des Tages stellte der jüngst bei den bayerischen Crossmeisterschaften schon erfolgreiche Dion über 5 km auf. Er hatte am Ende deutlich mehr Körner und blieb mit 17:11 Min. sogar noch 5 Sek. unter der bisherigen Bestmarke. Sehr viel schneller wurde in der Spitze des anschließenden 15km-Laufs gerannt. Nach einjähriger Pause lockte auch der wiederbelebte Bayern Lauf-Cup des Bayerischen Leichtathletik-Verbands wieder viele erstklassige bayerische Seniorenläufer an, die aus Coburg bis Ruhstorf/Rott anreisten. Der 10km-Rekordhalter Mitku Seboka (LAC Quelle Fürth) lief diesmal über 15 km kaum langsamer als im letzten Jahr bei seinem Rekord. Seboka raste auch über 15 km mit 20 km/h (oder 3:02 Min./km) durch und unterbot mit 45:34 Min. den bisherigen Rekord um fast 3 Minuten. Es ist unglaublich, wie leicht und mühelos das trotz dieses Tempos aussieht. Der erwartete Zweikampf mit dem letztjährigen sensationellen Sieger des Fränkische Schweiz Marathons war schon vor Abschluss der ersten von drei 5km-Runden entschieden. Firaa’Ol Eebbisaa konnte da schon seinem äthiopischen Landsmann nicht mehr folgen, obwohl gerade hier die Zuschauer die Läufer stark anfeuerten und Seboka zuerst die langsamste seiner drei Runden gelaufen war (15:20 Min.). Allein an der Spitze erhöhte dieser das Tempo spielerisch und ließ glatte 15 Min. auf der zweiten Runde folgen. Das nächste Ziel dieses nationalen Spitzenläufers ist es, sich für die EM-Teilnahme im Halbmarathon zu qualifizieren, was er mit dem 15-km-Rennen vorbereitet hatte. Er muss dazu nur geringfügig schneller (3:00 Min./km) einen Halbmarathon laufen, um die Norm von 1:03:45 Std. zu erfüllen. Das dürfte ihm auf Asphalt (und nicht wie hier auf weicherem Waldboden) bestimmt nicht schwer fallen. Im nächsten Jahr will er an gleicher Stelle seine 10km-Rekordzeit sogar noch unterbieten. Als Gesamtdritter steigerte sich der Coburger Alexander Finsel gegenüber dem Vorjahr deutlich (52:06 Min.), obwohl er vom Start weg ganz alleine lief, und gewann überlegen die Klasse M40. Schnellster Erlanger und Sieger der M45 war Triathlet Thomas Voit (TDM-Franken) in 55:27 Min. auf Gesamtrang 4. Veit war in 55:41 Min. nicht weit hinter ihm und profitierte wie Voit lange von der Führungsarbeit, die Axel bis km 11 geleistet hatte. Veit freute sich über Platz 2 der M40 und Gesamtrang 6. Axel, der aus dem Langstreckentraining heraus teilgenommen hatte, fehlten am Ende des ungewohnten Tempos die Körner um in der M40 noch aufs Treppchen zu laufen. In der M50 lief Jörg auf den 2. Platz. Im Rennen der Frauen setzte sich die Triathletin Angela Kühnlein (Brehm-Titan-Runners) in 58:22 Min. durch. Weitere Erlanger Erfolge waren der 3. Platz in der W20 von Larissa (gesamt 10.) eine halbe Minute vor Lisa und der Sieg in der W55 durch Gertrud. Den Mannschaftssieg sicherten sich die Athleten der LG Erlangen (Riedlberger, Berndt, Fiedler, Freudenberger und Stöckel) mit 5:02:02 Std., aber mit nur 25 Sek. Vorsprung (!) vor dem adidas Running Team. |
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Dion beim Rekord (oben) |
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Bei dem abschließenden Lauf über 10 km mit dem insgesamt größten Teilnehmerfeld (ca. 540), entweder für Einzelläufer oder Staffeln, gab es nicht so viele Highlights. Wie der Startschuss des FG-Siemens-Vorsitzenden S. Rudolph scheiterte (trotzdem liefen alle los) so scheiterte auch der angekündigte Rekordversuch der Äthiopierin Demeke Addisalem wegen eines ungeplanten Zwischenstopps. Hinter dem Äthiopier Addisu Tulu Wadajo (Team Finishline), der in 31:45 siegte, war der Erlanger Markus-Kristan (diesmal für TB88 startend) als Zweiter in persönlicher Bestzeit (33:54) die Überraschung. Damit gewann er auch die Siemenswertung und die Klasse M35. Er konnte diese gute Leistung verbuchen, obwohl er sie wie Axel aus dem Langstreckentraining heraus erzielte. Eine weitere Überraschung war der zweite Mannschaftsplatz des Teams Oromo, bestehend aus Flüchtlingen! Die Zweier-Teams, die über 10 km in den drei Wertungen M, W und MIX gewannen, setzten sich gegen 40 andere Staffeln mit Zeiten klar unter 40 Min. durch. Am schnellsten waren die Athleten der LG Erlangen in 36:51 Min. (Michael, Olaf) vor den zwei schnellen Frauen vom Team Finishline und der gemischten LGE-Staffel vom TV48 (A. Belz, Heidenreich). Zufrieden waren auch die acht Sportlerinnen und Sportler des Nürnberger Bildungszentrums für Blinde und Sehbehinderte, die mit ihren Begleitläufern in den großen Teilnehmerfeldern integriert, erfolgreich finishten. Besonders beachtlich war dabei die Leistung des Moritz Mayr vom BBS Nürnberg, der nur 47:44 Min. für die 10 km brauchte! Alle Teilnehmer waren begeistert bei der Sache und die Organisatoren haben wieder viel Lob bekommen. Auch für die gelungene Integration von Asylsuchenden und Sportlern mit Handicap beim Sehen. Gerade letztere haben sich ausdrücklich bedankt, dass in der einzigen Passage mit Wurzeln diese mit Forstspray gut sichtbar neonbunt markiert waren. [John] |
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Markus 10km-2ter in Bestzeit Fotos: Rothfischer |
Siegerehrung der besten Staffeln mit zwei LG-Teams (Michael & Olaf, Alexander & Annika) |
05.03.16: Neuhaus/Aisch, 1. Lauf des Bayern Lauf-Cup (10 km) 6 Starter und 7x auf dem Treppchen! Gute Ergebnisse zum BLV-Auftakt Endlich kam nach langer Zeit mal wieder eine Frauenmannschaft zustande, die es fast geschafft hätte, Zweite zu werden. Der Abstand betrug nur gut 1 min zu den Coburgerinnen, während die Viertplatzierten fast 12 min später eintrafen. Die Männermannschaft kam als Vierte zwar nicht mehr aufs Podest, aber dafür waren - wie auch die Frauen - alle in den Einzelwertungen auf dem Stockerl. Schnellster Erlanger war Axel, der mit dem großen Ziel Rennsteig-Supermarathon all seine Wettkämpfe aus dem Training heraus bestreitet. Kein Tempotraining im Vorfeld. Er will aber evtl. auch den BLV-Cup mitmachen und hat sich so kurzfristig entscheiden, in Neuhaus zu laufen. Die erste Runde hielt er sich zurück, um in der zweiten Dampf zu machen. War aber nichts. Die 13 km vom Vortag (4:20/km) steckten ihm doch noch in den Beinen. Er war dennoch zufrieden, da er sich ja nicht speziell auf die kurzen Läufe vorbereitet hat. Daher fehlte es einfach an Dynamik. Dafür rollte er Tags drauf dann auf seinen 33 km in 4:30/km. Deutlich hinter Axel konnte sich Hans bis km 6 hinter Jörg halten, der recht locker durchlief (zu locker meinte Hans...). Dabei musste Jörg mit ansehen, wie Klaus (Geuß) und Elli Stück für Stück davon eilten und spürte, wie Hans am Rücken klebte. Hans war sehr zufrieden mit Rennverlauf, seiner Leistung (etwas schneller als im Vorjahr) und dem 2. AK-Platz. Auch Jörg wurde AK-Zweiter, Axel wurde AK-Dritter. Larissa ging nach einer Ski-Woche nicht fit ins Rennen. Muskelkater und Wind machten ihr zu schaffen. Larissa und Lisa, die sich auch im Training nichts schenken, liefen gemeinsam an und Lisa klebte wie eine Klette an ihrer Teamkollegin. Die ersten fünf Kilometer waren für Lisa zäh, doch nach km 7 erwachte ihr Läuferherz und die Beine zu neuem Leben. Sie zog an einigen Damen vorbei, um ihre enteilte Trainingspartnerin fast noch einzuholen. Den letzten Kilometer bergauf und mit fulminantem Endspurt schaffte es Lisa, sich doch noch den Platz hinter Larissa zu sichern, die ihrerseits total erschöpft finishte. Larissa war nicht zufrieden mit ihrer Zeit, aber mit Platz 2 der WHK! Riesenfreude jedenfalls, als die beiden sich im Ziel trafen! Gertrud hatte sich zu weit hinten im Startfeld aufgestellt und verlor so mehr als 10 sec. Dann bremste sie auf dem recht schmalen Weg eine 5er Gruppe aus. Auch ihre Bitte, doch mal ein bisschen Platz zu machen, half nichts. Nach Gerangel und Hakenschlagen hatte sie endlich Platz, um das gewohnte Tempo einzuschlagen, das sie bis km 9 ziemlich gleichmäßig durchzog bis auf den letzten bergauf-km. Warum nur liegt in Neuhaus das Ziel höher als der Start? So blieb bei Gertrud der Turbo am Schluss aus. Trotzdem wurde sie mit dem (einzigen Erlanger) AK-Sieg belohnt. [John auf Basis der Beiträge von allen ] |
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LGE-Mannschaft im Ziel; Foto Helmut |
WHKSiegerinnen v.r.n.l.: Larissa, Elli und Lisa; Foto Larissa |
27.02.16: Markt Indersdorf, Bayerische Cross-Meisterschaft |
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Dion (#117) spurtet auf Platz drei!; Foto A. Braun |
21.02.16: Eckental, Eckental-Cross Hans hatte sich früh entschieden hier zu laufen, anstatt tags zuvor in Forchheim, da bei der Bayerischen Cross keine Mannschaft zustande gekommen war. Lieber etwas länger anstatt kurz und schnell. Er teilte sich das Rennen auch gut ein und kassierte noch einige hinten raus in dem überschaubaren Feld der Männer und Senioren. Das war gar nicht so einfach, denn nach viel Regen bei einem plötzlichen Temperaturanstieg um 10°C waren die Cross-Streckenteile massiv verschlammt und durchwalkt. Nur auf dem Feldweg konnte man noch rollen, wenn der Wind dies zuließ. Im Gegensatz zu Veitsbronn boten die Eckentaler also einen ansprechenden, da anspruchsvollen Cross. Heinz Eschenbacher hatte in den Tagen zuvor einen weiteren TV-Läufer (Christian Stöckel) animiert, auch unter LG Erlangen zu starten. So kam mit John sogar eine LGE-Mannschaft zustande, die sich den Mannschaftssieg nicht nehmen ließ. John und Lisa-Maria, die vom Vortag noch den 20er um den Dutzendteich in den Knochen hatten, gelang es trotzdem zu Punkten, auch ohne Spikes! John lief als ältester Teilnehmer (!) sein mittleres Tempo kontrolliert mit Zielspurt zum "Fotofinish" durch, obwohl er sich beim Sprung auf eine Schlammrampe das rechte Knie-Innenband etwas gedehnt hatte. Lisa lief beim Frauenrennen lange vorneweg, kam im langen Endspurt aber nicht so gut voran wie die spätere Siegerin vom LAC Quelle Fürth. So war sie als Zweite aber doch Erste, nämlich in der Kreiswertung. Und alle waren zufrieden. Nur ein paar mehr Teilnehmer hätten es sein können. Die sympathischen Eckentaler müssen einfach lernen, besser zu werben. Sie haben doch etwas zu bieten, aber die gute Edda (Höllerer) kann ja "nicht alles" machen. [John] |
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Hans im Endspurt Foto D.Decombe |
mit Christian Mannschaftssieg Foto J.Terentiv |
Matsch-Rampen runter und hoch - dabei verletzte sich John Foto J.Terentiv |
20.02.16: Nürnberg, Winterlaufserie III (ca. 20 km) |
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Lisa war nicht zu bremsen... (Foto Veranstalter) |
31.01.16: Zirndorf, Mittelfränkische Crosslaufmeisterschaften Nein, ein Cross war es wirklich nicht, was da als Meisterschaft angeboten wurde! In wehmütiger Erinnerung an einen phantastischen Waldkurs und später einen weichen Wiesencross mussten wir diesmal in einem kleinen Stadtpark unsere 1km-Runden drehen. Die Wege waren fest und nur an einer einzigen Stelle (ca. 2-3m) etwas matschig. Spikes wurden dafür nicht benötigt. Nur eine kleine sanfte Steigung brachte etwas Pfiff ins Rennen, ansonsten warteten nur viele Ecken und langweilige Parkwege auf die Läufer. Die wenigen Meter des Mini-Parks wurden so gründlich ausgenutzt, dass es praktisch keine Möglichkeit des Ein- und Auslaufens gab. Wer es trotzdem tat, wurde streng gemaßregelt, doch bitte die Strecke freizuhalten, auch wenn lange niemand kam. Im Ziel gab es immerhin ein Zelt für die Wechselkleidung, aber keine Getränke. |
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Unsere M50/55-Mannschaft hatte sich den Team-Sieg
als Ziel gesetzt, doch die geänderte Laufeinteilung machte uns einen Strich durch die Rechnung. Nun kam nämlich auch die M45 in unseren Lauf und damit in die Wertung, so dass wir im M45-55-Teamergebnis nur Zweiter (und Letzter ...) wurden. |
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den finalen Sprint lässt sich Lisa nicht nehmen; Foto J. Behrendt |
Felix teilt sich das Rennen diesmal gut ein; Foto Veranstalter |
16.01.16: Nürnberg, Winterlaufserie II (15 km) „Der Lauf war ganz okay für mich.“ So beginnt Felix die Beschreibung seines zweiten Laufs bei der Nürnberger Serie (beide Male Gesamtdritter), die ein Baustein in seiner langfristigen Vorbereitung auf den Düsseldorf-Marathon im April ist. Hier in Nürnberg hat er durchaus noch die Chance auf den Silberrang bei der Schlussabrechnung, denn für einen Marathonläufer gilt: je länger die Strecke, desto besser! Weiter beschreibt Felix: Der dritte Platz war aus dem vollen Training heraus (diese Woche ca. 100 km) gelaufen das Maximum des Möglichen für mich. Die erste Runde sind wir an der Spitze zu fünft in einer Gruppe gelaufen. In der zweiten Runde waren dann nur noch zwei andere Läufer dabei. Ich bin defensiv angelaufen, konnte auf der letzten Runde nochmal beschleunigen und so den dritten Platz absichern. Leider konnte ich dadurch nicht besonders viel Abstand zu dem derzeit Zweitplatzierten der Serie, Tim Hermann, gewinnen, sodass ich beim abschließenden 20 km-Lauf am 20.2. noch 26 Sekunden auf ihn gut machen muss :-). Denn er hatte mir beim 10-km-Lauf, dem ersten Serienlauf im letzten November, 35 Sekunden abgenommen, nachdem ich dort zu schnell angegangen war. Daher entschied ich mich dieses Mal für die defensivere Taktik. Erwähnenswert ist noch, dass die Strecke nahezu komplett vereist und rutschig war. Entsprechend kam man etwas langsamer voran und das verletzungsfreie Durchkommen war auch für mich von großer Bedeutung! [Felix/ John] |
06.01.16: Kersbach, Dreikönigslauf (12 km) So kann das Jahr weitergehen! Diesmal waren keine Top-Athleten am Start, die Zeiten weit unter 40 min auf den Kersbacher Boden zauberten. Dafür stachen die Asse der LG Erlangen, besonders mit jungen, hungrigen Athleten. Das waren neben Sebastian der letztjährige BLV-Marathonvizemeister Markus-Kristan und Neuzugang Felix, die mit ihrem Doppelsieg auch der Mannschaft zu einem ungefährdeten 1. Platz verhalfen. Die nach vielen Jahren wieder erfolgreiche Mannschaft komplettierten Axel und Jörg mit ihren guten Laufleistungen. Dabei erschwerten das nasskalte Wetter und der frisch aufgeschüttete Feldweg am Ende der 3-km-Runde, gute Zeiten zu laufen, wie bei der trocken-sonnigen Wärme des letzten Jahres. |
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Markus und Felix liefen beide vorsichtig an. Markus fing den anfänglichen Spitzenreiter, der offensichtlich viel zu schnell losgestürmt war, schon nach einer Runde ein und lief zum Gesamtsieg. Felix war anfangs auf Platz vier, schob sich dann aber unaufhaltsam auf Platz 2 vor. Axel und Sebastian (2.M20) liefen zusammen und zogen sich gegenseitig. Jörg (2.M50) orientierte sich von Anfang an am Klassen-Konkurrenten
Thomas Federsel, fiel aber nach zwei Runden deutlich ab, obwohl er direkt hinter Thomas finishte. Hans musste nach drei Runden aussteigen. John (3.M60) fehlte bei seinem 16. Start in Kersbach nach einer nicht auskurierten Erkältung vom Jahreswechsel (die Beine waren von Anfang an schwer) noch die Kraft, besonders auf dem zu weichen Feldweg. dadurch blieb er in Sichtweite von Gertrud (1.W55), die auch motiviert durch die neue Altersklasse ein sehr gutes Rennen lief. So kamen fast alle LGEler zweifach aufs Treppchen, wobei der Gesamt-Doppelsieg und der Erfolg für die Mannschaft alles überstrahlten. Eine siegreiche Mannschaft, die sich hier erstmals aus Athleten der drei Großvereine der LG Erlangen (SGS, TB und TV) zusammensetzte. [John]
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Gute Laune bei der Siegerehrung; Sebi und John fehlen (Foto: Jörg) |